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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Dem hellen Chorgang schritt ich daher zu, aus dem die Kinder mir gerade entgegenströmten; sie hatten ihm schon sein frisches Festkleid angetan, und es trieb mich, zu sehen, wie sie der Mutter Gottes als heidnischer Frühlingsgöttin die Erstlinge des Lenzes geopfert hatten.
"Ihre intellektuelle Entwicklung," so schreibt er, "ist Ihrem Alter weit voran geeilt; das ist zuweilen ein Unglück, denn was frommt es, so früh, im Alter des ersten Lenzes, in die Abgründe des Daseins sehen zu können: Wer erfreute sich des Lebens, Der in seine Tiefen blickt!
Aber als das Beben des Lenzes von neuem herannahte, als der brandgelbe Zitronenfalter sich anschickte auszufliegen, ließ sich eines Abends eine kleine Horneule in den hohlen Stamm hinab. Sie setzte sich in Balzstellung, fegte mit dem Schwanz und ließ die Flügel schleppen.
Vetter Kristoffer aber sitzt regungslos da und versteht nichts. Er beugt sein Haupt herab auf die steifen Finger und träumt von Kugelregen und vom Baum der Ehre, der auf dem Schlachtfelde wächst. Vor seinem geistigen Auge erblühen Rosen und Lorbeeren, die nicht der sanften Schönheit des Lenzes bedürfen.
Ein Morgen kam, wo die Flucht er ergriff Zur äußersten Klippe, zum offenen Meer, Zu schaun auf das Spiel um Strand und Riff, Zu lauschen dem Dröhnen der Brandung umher. Es war ein Tag in des Lenzes Beginn, Wo der Sturmwind ruft übers Land dahin: Du sollst nicht mehr schlafend im Eise stocken! Da mußt' ihn ein Bild zum Wagnis verlocken.
III. Die Elternschaft die höchste Bestimmung „O seliger Gatte! Seliges Weib! Der köstlichste Segen, den der Himmel gewährt, Das lieblichste Kleinod aus des Lenzes Kranz, Wird eurem Lebenspfad beschert!“ Gerald Massey. Man wird mir vielleicht vorwerfen, daß ich das Ehethema zu oberflächlich behandle.
Und als reiße plötzlich ein Vorhang vor ihren Augen, so deutlich trat die Abschiedsstunde in ihr Gedächtnis zurück. Mit allen Einzelheiten, auch den rein äußerlichen der Szenerie: der Eichenschonung am Forsthause, die im ersten Grün des jungen Lenzes prangte, dem Blättermoder am Boden, in dem der Fuß bis an die Knöchel versank, und dem Nebelmeer, das über die Wiesen brodelte.
Prächtige starkbauchige Porzellanvasen hauchten in ihrer Eigenschaft als Räuchertöpfe köstlichen Wohlgeruch aus, und in zartgeformten Gefäßen dufteten Veilchen, des nahen Lenzes liebliche Erstlinge.
Willst du nach den Nachtigallen fragen, Die mit seelenvoller Melodie Dich entzücken in des Lenzes Tagen? Nur solang sie liebten, waren sie. Ob ich den Verlorenen gefunden? Glaube mir, ich bin mit ihm vereint, Wo sich nicht mehr trennt, was sich verbunden, Dort, wo keine Träne wird geweint.
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