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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wo sind all die dunklen Schatten, die noch vor so wenigen Monden unser ganzes Leben umnachten wollten, wo die giftigen Schwaden der Sorge und des Leids, die sich auf die Blüthen unserer Jugend legten und ihre Keime zu ersticken drohten? eine einzige Sonnenwolke hat sie nicht verscheucht, denn der nächste Augenblick kann sie finsterer, vernichtender emporheben als je vorher nur mit ihrem lichten, goldenen Schimmer überhaucht und während unser schwaches Auge, das in eine Ewigkeit blicken will, und nicht einmal im Stande ist, den dünnen Glanz dieses Schimmers zu durchschauen, entzückt und selig an dem bunten Farbenschmelz hängt und den glühenden Tinten mit seinen eigenen Bildern Leben giebt, zerstört ein Windhauch oft den ganzen trügerischen Bau, und das Herz möchte mit seinen Schlössern zusammenbrechen und sterben, so weh ist ihm nachher.
Wo steht es ausgemacht, daß der ein Ritter heist, Der sich fein viel und oft auf Blut und Leben schmeist? Ziert dieß die Wappen aus, wenn sich zwei Degen hauen? Ich hielt es würklich eh vor wilde Bären=Klauen. Fällt wohl ein toller Hund den andern also an? Hat wohl so leicht ein Wolff dem andern leids gethan? Wo hat ein Löw also den andern aufgerieben?
Da wurde Eycken zornig und fragte Möller, ob er es auf seine Seele nehmen wolle, wenn Dörthe sich ein Leids antun würde – ob er es verantworten könne, wenn das Mädchen tiefer und tiefer ins Unglück käme. Der Alte zuckte darauf mit den Achseln; sein Gesicht blieb hart wie Stein, brutal und grausam von Ausdruck, wie immer.
HELENA: Als Schaffnerin bestellt' er dich sogleich hieher, Vertrauend vieles, Burg und kühn erworbnen Schatz. PHORKYAS: Die du verließest, Ilios' umtürmter Stadt Und unerschöpften Liebesfreuden zugewandt. HELENA: Gedenke nicht der Freuden! allzuherben Leids Unendlichkeit ergoß sich über Brust und Haupt.
Seine eigenen Augen waren so verschleiert von dem dämmernden Nebel des Leids, daß er nichts unterscheiden konnte. Da ergriffen die Kavaliere ihn und trugen ihn Portechaise hinunter. Hurrarufe umdonnerten ihn. Sie setzten ihn irgendwo nieder, er sah nicht wo. Eine Peitsche knallte, der Wagen setzte sich mit ihm in Bewegung. Er fuhr.
So ist ihr Widerstand nicht immer Mangel an Ehrfurcht, wie es häufig denen erscheint, die vom Wert ihrer Darbietungen überzeugt sind, sondern es ist das Recht der schlummernden Kraft. Oft erscheint es, als bedürfe diese werdende Kraft zu ihrem Wachstum des Leids, das sie sich selbst bereitet, und manche Herzen suchen es.
»Wen sollte ich fürchten? Wer viel innerlich Leids erlebt, lacht der sichtbaren Gefahren!« Und als fühlte sie den Wert jedes Augenblickes, als fahre sie in einer oft durchdachten Rede zu sprechen fort, warf sie sich jetzt leidenschaftlich an Leons Brust, sie dämpfte den Laut ihrer Stimme nicht, sie loderte ihm züngelnd entgegen: »Meine Mutter ist mir mehr als gestorben, wenn sie auch da oben im Turmgemache atmet!
Sag ihm: er soll unverzüglich hereinbrechen, soll hieher kommen, nur der Stadt kein Leids tun. Wenn sich die Schurken hier widersetzen, soll er Gewalt brauchen. Es liegt mir nichts dran umzukommen, wenn sie nur alle mit erstochen werden. Ein großer Saal auf dem Rathaus Sickingen. Götz. Das ganze Rathaus ist mit Sickingens Reitern besetzt. Götz. Das war Hülfe vom Himmel!
Sie sieht sich von der höchsten Aufgabe der Frauen ausgeschlossen, und der Kummer darüber geht ihr zeitlebens nach, wenn sie nicht zufällig eine Amazone oder eine Heilige ist. Manche nennen sie glücklich, denn wenn sie die Freude nicht habe, so fehle ihr dafür auch das Leid. Daß sie aber auch die Freude des Leids nicht hat, das vergessen die meisten.
Meine Seele, die unter den Fröhlichen den Druck wie von heißer Sonnenhitze fühlt, empfindet den Umgang mit Trauernden, als träte sie in einen milden Schatten." Die Schmerzen, die ihr diesen Brief diktiert hatten, bezeichneten noch nicht den Gipfel des Leids, zu dem diese Jahre sie emporführen sollten.
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