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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Beuthien hatte auf baldige Heirat gedrungen, und man hatte schon allerlei Vorbereitungen getroffen. Nun schob Theresens Krankheit und die "leidige" Geschichte mit Wilhelm und Lulu alles wieder auf. Die Behnsche Geschichte interessierte sie ungemein. Die Mädchen, die in ihren Laden kamen, sprachen davon und suchten von ihr mehr zu erfahren.
Doch überlegte er sich, daß der leidige Mensch einen reichen und hochansehnlichen Familienanhang habe, der ein so scharfes Vorgehen übel aufnehmen würde, und ferner, daß es der Kirche einen schlechten Leumund bereiten könnte, wenn man erführe, daß ein unwissender, untüchtiger und gewissenloser Mensch wie Pück es bis zum Pfarrer hatte bringen können.
Das bemerkten einige Nachbarsleute noch und schüttelten die Köpfe dabei, daß Trine eine leidige Freundlichkeit habe, womit sie wohl hexen könne, und daß sie Kindern nie in die Augen sehe, wieviel sie auch sonst mit ihnen schmeichle und kose; denn sie habe als Hexe kein Kind in ihren Augen, und es tue ihr sehr wehe, wenn sie den unschuldigen Kindern, die noch nichts verbrochen haben, in ihre reinen Augen schauen müsse.
Kurz, Männer, die von Amts wegen uns ermahnen, =Unbilden= mit Geduld zu leiden, konnten die =Wahrheit= nicht vertragen, und zeigten uns von Neuem die leidige, weite Kluft, welche die Worte von den Werken trennet. Nun ein paar Worte von der Predigerkritik selbst! Der Endzweck dieses Institutes ist zweyfach.
Und von den Sorgen um die leidige Politik kam der alte Herr zu denen im eigenen Hause ... In vierzehn Tagen sollte seine Tochter sich dem Manne verloben, den er ihr schon vor langer Zeit ausgesucht hatte. Weil er ihn für tüchtig hielt und an seiner Seite das geliebte Kind nicht zu entbehren brauchte. Da drüben hinter dem blauen Streif des Waldes hob sich der alte Turm des Schlosses Orlowen.
Erst aber drei Monat das leidige Schiffsleben und nun vier Monat wieder hier in einer wahren Heidenwirthschaft sell kann Einen freuen, und bis an den Hals steht mir's.« Und damit griff die Frau ein am Boden sitzendes, schreiendes Kind an einem Arme auf, warf sich's mit einem Ruck auf die Hüfte und verschwand damit durch die offene Thür.
Wenn jener die Verdorbenheit und Entartung der Gesellschaft als leidige Folge der Cultur beklagt, so liegt hier eine persönliche Erfahrung zu Grunde; deren Bitterkeit giebt ihm die Schärfe seiner allgemeinen Verurtheilung und vergiftet die Pfeile, mit denen er schiesst; er entlastet sich zunächst als ein Individuum und denkt ein Heilmittel zu suchen, das direct der Gesellschaft, aber indirect und vermittelst jener, auch ihm zu Nutze ist.
Es ist mir gewissermaßen lieb, daß unser neuer Gast, wie ich höre, nicht lange bei uns verweilen wird: denn es müßte ihm verdrießlich sein, unser Personal kennen zu lernen, es ist das ewig in Romanen und Schauspielen wiederholte: ein wunderlicher Oheim, eine sanfte und eine muntere Nichte, eine kluge Tante, Hausgenossen nach bekannter Art; und käme nun gar der Vetter wieder, so lernte er einen phantastischen Reisenden kennen, der vielleicht einen noch sonderbarern Gesellen mitbrächte, und so wäre das leidige Stück erfunden und in Wirklichkeit gesetzt."
Diederich wagte endlich wieder, leise und schonend: „Frau Gräfin, aber, nicht wahr, es wird alles gut? Sie kriegen sich doch?“ Frau von Wulckow, mit Takt und Selbstbeherrschung, schränkte die Vertraulichkeit des Gefühls schon wieder ein. In leichtem Plauderton erklärte sie: „Mein Gott, lieber Doktor, was wollen Sie, die leidige Geldfrage!
Also befestigt der Knabe die Windvogelleine am Hölzchen; Wehe der Wind aus Nord, Osten, Süd, oder West, Weh' er aus Allen zugleich – nimmer wird er des Drachen Nimmer der Drachen des Windes freier Herr oder Knecht. Immer die leidige Achse, immer das leidige Ipse, Nimmer das Kugelpunktzentrum, nimmer das einzige Tu.
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