Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ein Landmann mit 50 Jahren hat schreckliche Schmerzen in den Kniegelenken, Hüften und Knöcheln, ist vollständig arbeitsunfähig und muß die meiste Zeit im Bett zubringen; er leidet an diesem Übel mehr als zwei Jahre, hat viel gebraucht, und doch geht es stets schlimmer statt besser. Die Schmerzen rauben Appetit und Schlaf.
Niemand kommt bis zum düstern Ort der finstern Ausgestoßenheit. Es will mich niemand kennen, es will niemand mehr gerecht mir sein. Ich kann nicht klagen. Klagt' ich, so riß es mich bis zum Wahnsinn hin. Drum still, drum nur gelitten, nur allein gelitten. Ist nichts anderes übrig, so leidet man wie in dem Grund des Meers das Naß nur naß sein kann, wie, wer sich sticht, nur bluten kann.
Zur Sonnenzeit, in den Monaten November bis Juni, ist das Vieh von früh bis Abend den glühenden Strahlen ausgesetzt und leidet darunter sehr; auch das trägt dazu bei, die Rindviehzucht auf einer niedrigen Stufe zu erhalten. Trotzdem sind die Preise der Thiere nach unseren Begriffen niedrig.
Ein Mädchen dürfte natürlich, ohne Gefahr, daß ihr Wohlbefinden darunter leidet, nach Belieben brav und gescheit sein,« erwiderte Dietrich. »Beim Manne, der sich ja doch nur zum zukünftigen Höllenbraten auswächst, kann es nicht zeitlich genug 'brandeln', meinen Sie.
Unseliger, du bist in gleichem Fall, Und fühlst was er, der arme Flüchtling, leidet! Orest. Was sagst du mir? was wähnst du gleichen Fall? Iphigenie. Dich drückt ein Brudermord wie jenen; mir Vertraute dieß dein jüngster Bruder schon. Orest. Ich kann nicht leiden, daß du große Seele Mit einem falschen Wort betrogen werdest.
Wir Leute, wie wir da sind, wir verstehen einander zu gut und mißverstehen uns deshalb so oft. Den Leibern, finde ich, ist die allzugroße Vertrautheit der Seelen von Übel. Sie verletzt die Schamhaftigkeit.« »Die Schamhaftigkeit? Inwiefern?« »Das leidet gar keinen Zweifel. Je größer die seelische Verfeinerung wird, je größer wird auch die Schamhaftigkeit.
Hier, wo die Tugend öfters leidet, Das Laster öfters glücklich ist, Wo man den Glücklichen beneidet, Und des Bekümmerten vergißt; Hier kann der Mensch nie frey von Pein, Nie frey von eigner Schwachheit seyn.
Wagt er das ohne Wissen seines Herrn? Thekla. Er wird es tun. O geh nur! Zaudre nicht. Neubrunn. Ach! und was wird aus Ihrer Mutter werden, Wenn Sie verschwunden sind? Thekla. Neubrunn. So viel schon leidet sie, die gute Mutter, Soll sie auch dieser letzte Schlag noch treffen? Thekla. Ich kann's Ihr nicht ersparen! Geh nur, geh. Neubrunn. Bedenken Sie doch ja wohl, was Sie tun. Thekla.
Oft brachte mich ihr Weinen um den Schlaf, Mein Weinen auch hat sie nicht schlafen lassen; Ich jammre, aber sie versteht es nicht, Sie jammert, und auch ich versteh es nicht, Unmöglich, daß wir uns begreiflich machen, Nur daß sie leidet,
Christ und Anarchist. Wenn der Anarchist, als Mundstück niedergehender Schichten der Gesellschaft, mit einer schönen Entrüstung "Recht", "Gerechtigkeit", "gleiche Rechte" verlangt, so steht er damit nur unter dem Drucke seiner Unkultur, welche nicht zu begreifen weiss, warum er eigentlich leidet, woran er arm ist, an Leben... Ein Ursachen-Trieb ist in ihm mächtig: Jemand muss schuld daran sein, dass er sich schlecht befindet... Auch thut ihm die "schöne Entrüstung" selber schon wohl, es ist ein Vergnügen für alle armen Teufel, zu schimpfen, es giebt einen kleinen Rausch von Macht.
Wort des Tages
Andere suchen