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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Frau von Imhoff nickte, sah aber die Freundin etwas verlegen und verwundert an. »Ich werde morgen früh meinen Koffer packen und reisensagte Clara leise und mit einem Ausdruck unwiderruflicher Bestimmtheit, der ihr bisweilen eigen war und ihre kindlichen Züge seltsam hart und leidend machte. Frau von Imhoff erhob sich überrascht und trat nahe an die Freundin heran.

Frau von Klamm war nach der schweren Krankheit noch immer leidend, aber sie liebte trotzdem Geselligkeit, und sie war besonders glücklich, wenn sie ihren Sohn womöglich täglich sehen und sprechen konnte.

Nun kann dasjenige, worauf die Selbstthätigkeit in dieser Handlung wirkt, nicht selbst wieder Selbstthätigkeit seyn, wenigstens in dieser Function nicht, sondern es ist, insofern die Spontaneität auf dasselbe wirkt, blos leidend, mithin eine Affection.

Die Glaubersalzlösung ist der Mutterboden des Glaubersalzkristalles und nur des Glaubersalzkristalles, genau so wie der Mutterleib nur den Samen der eigenen Art zur Entwicklung bringen kann. Ja, wird man jetzt sagen, aber die Wehrkraft, das tatkräftige Abwehren, ist ausschließlich Sache des Lebendigen; das Leblose ist stets nur passiv und leidend.

Neben Herrn Karfunkelstein, auf der langen Bank, saßen die Räuber, in ihren Sonntagsanzügen. Hinter ihnen, dicht gedrängt, die Zuschauer; darunter die erregten Väter ihrer Söhne. Ganz im Vordergrunde, die dürren Hände vor dem Bauch gefaltet, mit müden Augenlidern, den Kopf leidend schulterwärts geneigt, saß die Witwe Benommen und blickte trübe auf den bleichen Kapitän.

'Schläge', 'Ehre', 'Ehre', 'Streiche' scholl es hin- und herüber. Ich flüsterte dem Marschall ins Ohr: 'Julian ist leidend, er soll zu Bette. 'Julian darf sich nicht verwöhnen', erwiderte er. 'Der Knabe wird sich zusammennehmen. Auch wird die Tafel gleich aufgehoben. Jetzt wendete sich der galante Villeroy gegen seine schüchterne Nachbarin.

Antonie wuchs als ein jähzorniges, leidenschaftliches und zärtliches Tierchen auf; nur daß sie in der Zeit ihres monatlichen Ungemachs stiller und leidend wurde, sich verkroch, auch viel mit der Mutter weinte. Um den Vollmond hatte die Mutter sie empfangen. Die Frau stand damals spätabends mit dem Zigeuner in der Küche, als ihr der branntweinduftende Geselle um den Leib griff.

Wie es ihm gefällt, leidend stillzusitzen, Geduld zu spinnen, in der Sonne zu liegen! Wer versteht sich gleich ihm auf das Glück im Winter, auf die Sonnenflecke an der Mauer!

Er streichelte leidend den Haufen: wie gut sind sie, und was muß ich ihnen antun! Der Aufbau raschelte hin, als er ihn losließ. Seine Oberlippe zuckte. Er sollte warten; hörte nebenan im Schlafzimmer Alicens Wasserplätschern, warf die Pelerine wie zum Schutz ab über die Figur und ging ohne zu klopfen hinein.

Auch Pompeius selbst verhielt nach seiner Gewohnheit sich leidend, und vielleicht waere er in der Tat nach Vollziehung des ihm gewordenen Auftrags heimgekehrt, wenn nicht ein allen Parteien unerwarteter Zwischenfall eingetreten waere.

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