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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sonach hatte Terenz auch nicht nötig, uns seinen Ktesipho am Ende des Stücks beschämt, und durch die Beschämung auf dem Wege der Besserung, zu zeigen. Wohl aber mußte dieses unser Verfasser tun. Nur fürchte ich, daß der Zuschauer die kriechende Reue und die furchtsam Unterwerfung eines so leichtsinnigen Buben nicht für sehr aufrichtig halten kann. Ebensowenig als die Gemütsänderung seines Vaters.

Gegen schlechte Verwaltung gab es fuer die Anerben keinen anderen Schutz, als das Recht, den leichtsinnigen Verschleuderer ererbten Vermoegens gleichsam als einen Wahnsinnigen unter Vormundschaft stellen zu lassen.

Die eine Unvorsichtigkeit eines unerfahrenen und frevelhaft leichtsinnigen Offiziers hatte alles vereitelt, was in dem langen und aufreibenden Festungskrieg muehsam erreicht worden war; und was dessen Uebermut noch an Kriegsschiffen den Roemern gelassen hatte, ging kurz darauf durch den Unverstand seines Kollegen zugrunde.

»Und das ist wahrrief aber der alte Mann in edlem Eifer erglühend, und die Hand ausstreckend gegen die unten tobende Schaar. »Sündlich wäre es von uns behaupten zu wollen, daß wir die Macht nicht haben das Volk zum Guten zu leiten und in den Schranken der Mäßigung zu halten; ebenso wie es, in der jetzt überdieß gereizten Stimmung, einem leichtsinnigen unglückseligen Schritt entgegen zu treiben.

Vielleicht, weil Sie glauben, daß die leichtsinnigen Einfälle nur in Ihrem Munde wohl lassen? Unterdessen haben Sie doch wohl kein Privilegium darüber? Adrast. Sie machen Ihre Dinge vortrefflich. Ein Frauenzimmer, das so fertig antworten kann, ist sehr viel wert. Henriette. Das ist wahr; denn wir schwachen Werkzeuge wissen sonst den Mund am allerwenigsten zu gebrauchen. Adrast. Wollte Gott!

Sie wollen sagen: diese reine, edle Seele, dieses ruhig gefaßte Wesen, die Güte, das Wohlwollen selbst, diese Frau, wie sie sein sollte, verbindet sich mit einer leichtsinnigen Gesellschaft, mit einer überhinfahrenden Schwester, einem verzogenen Jungen und gewissen geheimnisvollen Personen! das ist unbegreiflich. Lucidor. Jawohl ist das unbegreiflich. Julie. So begreifen Sie es denn!

Wie viel wird in beiden dem Zufall überlassen? Wie oft sehen wir die größesten Würkungen durch die armseligsten Ursachen hervorgebracht? Wie oft das Ernsthafte und Wichtige mit einer leichtsinnigen Art, und das Nichtsbedeutende mit lächerlicher Gravität behandelt?

Der bessere Gedanke und damit verbunden der Schaffensmut tauchte nur langsam, dafür aber eben nur um so geheimnisreicher, aus den Abgründen der Selbstnichtachtung und des leichtsinnigen Unglaubens hervor. Es glich der aufsteigenden Morgensonne.

Eine in Altona wohnende Freundin fiel ihr ein, die derartigen leichtsinnigen Unternehmungen nicht abhold sein würde. Allein getraute sie sich nicht zu gehen. Vielleicht hatte jenes Mädchen, eine Mäntelnäherin in einem großen Altonaer Konfektionsgeschäft, irgend einen bekannten jungen Mann, der sie begleitete. Schlimmsten Falles konnte man jenes Lokal auch ohne Herrenbegleitung besuchen.

Aber er wußte auch, daß es zu früh und ungeschickt sein könnte, das konnte er an Melanchthons Töchterlein merken, welches auch als kaum vierzehnjähriges Kind sich in einen begabten, aber leichtsinnigen jungen Poeten verliebt hatte und, da die Eltern unbedacht nachgaben, einen unglücklichen Ehestand erlebte.

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insolenz

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