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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Freilich, er war nicht mehr Herr seines Lebens. Eine übermächtige Zauberei hatte ihn zu einem vollständig willenlosen und, ohne Agata, vollständig leblosen Opfer des Eros gemacht, des Gottes, der älter und mächtiger ist, als Zeus und die übrigen Götter. Er hatte in den Schriften der Alten gelesen über dergleichen Zauberei und diesen Gott und beides geringgeschätzt mit einem Lächeln.
Leonhard achtet nicht darauf, er sieht und fühlt nur die furchtbare Ruhe auf dem starren leblosen Gesicht; sie erfüllt das Zimmer, strahlt auf ihn über, hüllt ihn ein.
"Gewiß tat mir der Verkauf des Kabinetts gleich sehr leid, und ich habe es auch in reifern Jahren öfters vermißt; wenn ich aber bedenke, daß es gleichsam so sein mußte, um eine Liebhaberei, um ein Talent in mir zu entwickeln, die weit mehr auf mein Leben wirken sollten, als jene leblosen Bilder je getan hätten, so bescheide ich mich dann gern und verehre das Schicksal, das mein Bestes und eines jeden Bestes einzuleiten weiß."
Nachdem ich etwas geruht und von dem genossen hatte, was mein Diener auf dajakischem Herde für mich bereitet hatte, reichte das Tageslicht noch gerade zu einem Spaziergang in der Galerie; absichtlich beschäftigte ich mich mehr mit den leblosen als mit den allzu schreckhaften lebenden Wesen meiner Umgebung.
Seine bangen Schreie verschmolzen mit dem stürmischen Jauchzen der Menge. Nachdem sie ihn rund um das Lager geschleift hatten, kamen sie unter johlendem Geheul zu dem Feuer und zogen ihn vier-, fünfmal durch die Glut, bis er ganz unkenntlich geworden war. Dann setzten sie ihren Lauf wieder fort und verschwanden mit dem leblosen Körper in der Finsternis.
Ein Leibwächter des Geistlichen brachte zwei mit diesem Gift gefüllte Becher, er reichte sie Celia, die einen davon nahm und zu Fabiana sagte: "Bringen wir diese Todesblume diesem Hanswurst der Seelen" und sie schlang es hinunter bis auf den letzten Tropfen. Indessen trugen Livia und eine andre Dienerin den leblosen Körper der Nonne vom Garten herein, die sich aus dem Fenster gestürzt hatte.
Darin liegt aber auch das Hauptverdienst Niccola’s, dass er sich frei machte von dem leblosen Schematismus der byzantinischen Darstellung und die Vorgänge mit lebenswahrer Treue und künstlerischem Verständnis so zu schildern versuchte, wie er sie in seinem Innern fühlte.
Eine ganze Welt schien aus ihrem steinernen Schlaf erwacht zu sein und mit ihren Tausenden von Gestalten sich hervorzudrängen um zu lauschen dem Manne zu lauschen, der dort von ihrem Schwarm umschlossen und überschattet auf der obersten Stufe stand, golden glänzend in den länglich herabfallenden Mantelfalten er, der Lebendige, der einzig Ruhige mitten im unruhigen Wahnleben des Leblosen.
»Sie ist kalt, eiskalt!« schrie er wie ein Rasender Und Doktor Diabel, der es nicht glauben wollte, stürzte herbei, betastete ihre Hände, ihre Arme, ihr Gesicht, sprang dann zum Fenster zurück und begann, ohne auf die anderen zu achten, eine Beschwörung, die höchst merkwürdig war. Er beschrieb über dem Kopfe der Leblosen magische Zeichen. Man sah, wie er seinen ganzen Willen konzentrierte.
Alles ist mit Inschriften und Namenszügen glücklicher Paare angefüllt, die ihrem wonnevollen Herzen Luft machten und leblosen Gegenständen ihre süßen, freudigen Gefühle anvertrauten.
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