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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Einige Tage später traf, noch aus Hamburg, ein an seine Gattin gerichtetes Schreiben ein, in welchem er zu wissen tat, er sei entschlossen, sich keinesfalls eher mit Frau und Kind zu vereinigen oder auch nur von sich hören zu lassen, als bis er ihnen eine angemessene Existenz werde bieten können. Und dies war Hugo Weinschenks letztes Lebenszeichen. Niemand vernahm seitdem das geringste von ihm.

Eine Aussprache ist unvermeidlich, und ich ich fürchte sie. Die Großeltern haben mir das Geständnis leicht gemacht. Sie schienen zu ahnen, was hinter mir lag. Ich hatte den Brief vergessen, den ich am Vorabend jenes unseligen Ankunftstages an sie geschrieben hatte. Dieser Brief war das letzte Lebenszeichen von mir. War es verwunderlich, daß sie ahnten, in welche Hände ich gefallen?

Näher gehen mir die Uebel, die Sie schon erlitten haben, und die Folgen davon. Obwohl der König für mich, und andere außer Dienst gekommene Gelehrte alles thut, was die eigne beschränkte Lage des Staats verstattet, so bin ich dennoch durch eine dreivierteljährige Krankheit, in der ich nichts habe arbeiten (es wird darum zu Ostern nichts von mir erscheinen) noch verdienen können, dagegen ungewöhnlich hohe Ausgaben gehabt, in Umstände gekommen, daß ich dermalen baares Geld nicht entbehren kann. Aber Bruder =Gottlob= hat seit dem Jahre 1805. keinen Termin abgetragen; auch hat er seitdem kein Lebenszeichen von sich gegeben, und keine Anfrage an mich ergehen lassen; ob ich etwa die Fortsetzung der Zahlungen verlangte. Wie es mit Abtragung der bedungenen Zinsen an Sie von jeher gehalten worden, ist mir gleichfalls nicht unbekannt. Ich hoffe daher nicht, daß es ihn übereilen heißt, wenn ich von ihm fordere, daß er so schleunig als möglich einen Termin von 50.

Zu Waldangelloch ließen einmal die Männer, welche bei einem Verstorbenen wachten, ihn in der Kammer dunkel liegen während sie in der Nebenstube Karten spielten. Da rief in der Kammer eine Stimme dreimal: »Einem Todten gehört ein LichtErschrocken eilten die Männer hinein, fanden aber Niemand, als den Verstorbenen ohne Lebenszeichen. Nunmehr hüteten sie sich, denselben ohne Licht zu lassen.

Knoppern und Früchte werfen guten Profit ab; ein Compagnon, der sich darauf verstände, könnte Groschen in Gulden verwandeln. Er selbst habe sich einmal viel damit abgegeben. Dabei rief er wiederholt nach dem Mädchen, die aber kein Lebenszeichen von sich gab. Doch schien mir, als ob ich an der Türe zuweilen rascheln hörte.

Achim Ursanner, der einzige, dessen Gesellschaft ihr bisweilen erwünscht gewesen wäre, gab selten ein Lebenszeichen, und gesehen hatte sie ihn seit ihrem Besuch in Randersacker nicht mehr.

Man hatte den Friedensrichter und Gemeindeamtmann geholt, und eine Schar Neugieriger und Teilnehmender war mit ihnen gekommen. Andres lag am Boden in einer Blutlache und gab kein Lebenszeichen von sich. Der Oberst trat näher. "Ist denn jemand zum Doktor gelaufen?" fragte er. Es war niemand dorthin gegangen. Da sei ja doch nichts mehr zu machen, meinten die Leute.

Er las ihn und meinte, wenn die Mutter nicht krank sei, würde sie ihn ganz gewiß beantworten. Darauf hoffte nun Regine, und dachte es sich schön aus, daß sie zur Konfirmation wenigstens einen Brief bekommen werde. Allein die Woche verging; der Tag der Konfirmation brach an, und es kam kein Lebenszeichen von der Mutter. Regine dachte freilich an diesem Morgen kaum mehr daran.

Eine Woche lang war ich unerschöpflich in Vermutungen, dies ganz natürlich aufzuklären. Als ich aber volle vierzehn Tage in Genf gewartet hatte und weder von meiner Liebsten noch von irgendwem in ihrem Hause mir nur das geringste Lebenszeichen zugekommen war, geriet ich in die peinlichste Angst.

Jedenfalls mußte er das bemerken, aber er verzog keine Miene, oder wandte auch nur einmal den Kopf nach einer der Gruppen um, sondern paffte in kurzen, regelmäßigen Zügen den Rauch aus einer kleinen schmutzigen, abgegriffenen Pfeife, mit einem großen Porcellankopf, und glich, dies einzige Lebenszeichen abgerechnet, wirklich einer ausgestopften und dort oben zur Verzierung des Ganzen hingesetzten Figur.

Wort des Tages

araks

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