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Vor ungefähr zweihundert Jahren lebte in der zwischen Inaba und Harima gelegenen Provinz Mino nahe beim Städtchen Tarni ein Holzhacker, der nur einen Sohn hatte. Beide waren sehr arm und mußten täglich ins Gebirge, um durch Holzhauen ihr Brot mühsam und spärlich zu verdienen. Solange beide gesund und kräftig waren, gelang es ihnen auch ihren Lebensunterhalt zu gewinnen.

Wie Kindern das Recht auf Erziehung, so steht Altgewordenen, Invaliden, Witwen, Kranken das Recht auf einen Lebensunterhalt zu, zu dem die Kapitalgrundlage in einer ähnlichen Art dem Kreislauf des sozialen Organismus zufließen muß wie der gekennzeichnete Kapitalbeitrag für die Erziehung der noch nicht selbst Leistungsfähigen.

Zusammenhangslos wie die Stämme am oberen Mahakam sind, haben sie in früherer Zeit doch ein oekonomisches Ganzes gebildet, weil es nicht nur ihrer Neigung entsprach, alles für den Lebensunterhalt Erforderliche selbst herzustellen, sondern auch weil der Zugang zu ihrem Lande und das oft feindliche Verhältnis mit den umliegenden Ländern einen regelmässigen Verkehr zwecks Austausch von Handelsprodukten ausschloss.

Man kann die Welt eine große, weite Werkstätte nennen, in der jeder Erdenbewohner seine bestimmte Beschäftigung hat. Aber sie ist auch zugleich die allgemeine Versorgungsstätte, die Allen das zum Lebensunterhalt Erforderliche bietet. Es soll aber jetzt bloß die Rede sein von den so verschiedenen und mannigfaltigen Nahrungsmitteln, die der Mensch überall auf der Welt vorfindet.

Trotzdem klagte Washington Irving darüber, daß man in den Vereinigten Staaten nicht wie in Europa seinen Lebensunterhalt als Schriftsteller verdienen könnte. Doch das wirkliche Amerika gewann westlich des Hudson und jenseits der Appalachen Gestalt. Dort spielte die Vergangenheit tatsächlich so gut wie keine Rolle. Als Teilergebnis des Bürgerkrieges wurde in Amerika die Sklaverei abgeschafft.

Die Freiheit hat nur Werth, ja sie ist erst dann vorhanden, wenn auch der Mensch zu leben hat, und diesen Lebensunterhalt garantirt die Zivilisation nicht. »So haben unsere Träumereien von den Menschenrechten und der Freiheit, die man in Versuch setzte, nichts als Täuschungen und verhängnißvolle Erschütterungen erzeugt.

Giebt dies alles nicht falsche Vorstellungen von Tugend und vom »Arbeiten für den Lebensunterhalt«? Alles Albernheit und Lügen! Dann kommt ihr erster Liebhaber der früher am Kopierbuch sass, nun aber steinreich auf einmal zurück und heiratet sie. Auch wieder Lügen. Wer Geld hat, heiratet kein Mädchen aus einem falliten Hause.

O, wie könnte ich da verzagen und bekümmert fragen: woher soll ich Brot für meinen Lebensunterhalt nehmen? O, getrost bete ich zu dir: Gib mir und den Meinigen unser tägliches Brot, daß wir nie der Gabe eines Menschen bedürfen, erhalte uns in Genügsamkeit, daß wir in bescheidenem und prunklosem Wandel uns glücklich fühlen, jeglicher in seinem Berufe und jeglicher in seinem Stande.

Da sie ihren Lebensunterhalt nur durch Schlauheit, Scharfsinn und List verdienen, so schleifen sie den Verstand bei jedem Schritt und lassen nirgends Rost daran. Seht meine jungen Begleiterinnen, die stehn so still da wie die Rohrkolben. Steckt ihnen aber einmal den Finger in den Mund und fühlt nach den Weisheitszähnen, so sollt ihr euer Wunder erleben.

Wenn du irgend je meiner Hülfe und meines Rathes bedarfst, so komme ich aus der Tasche hervor und springe dir hinter's Ohr, um dir zu rathen, was du vornehmen sollst. Um meinen Lebensunterhalt darfst du dir keine Sorge machen: ich habe siebenhundert Jahre ohne Nahrung unter dem Steine zugebracht, was sollte mir denn in freier Luft und im Sonnenschein fehlen?