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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Alles übrige ist Flirt Sport, oder sonst ein Fremdwort ... Wenn ich nur nicht die fatale Eigenschaft hätte, gegen alle Art bürgerlich ehrbarer, staatlich sanktionierter, zu lebenslänglichem Gebrauch auf Flaschen gezogener Gefühle einen unüberwindlichen Abscheu zu haben ...«
Kaum war diese Vorlesung beendet, als eine der zu lebenslänglichem Kerker verurteilten Nonnen zum Fenster lief, es öffnete und sich in den Garten stürzte; eine andre durchstieß sich die Brust mit einem Dolch. Schreckliche Schreie ertönten und verbreiteten Entsetzen im ganzen Kloster.
Da saßen Roßmäßler, Dolge, der wegen seiner Beteiligung am Maiaufstand zum Tode verurteilt worden war, nachher zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt wurde und dann acht Jahre in Waldheim gesessen hatte. Zu den „Verbrechern“ gehörten weiter Dr. Albrecht, der in unserem Verein Stenographie lehrte, Dr. Burckhardt, Dr. Peters, Friedrich Oelkers, Dr. Fritz Hofmann, Gartenlaube-Hofmann genannt, usw.
Aber man sollte erstens nach der Verurtheilung Keinen wochen- und mondenlang zwischen Tod und Leben hängen lassen, indem man ihm die Möglichkeit der Begnadigung übrig läßt; ferner sollte man zweitens dem Verurtheilten volle Gewißheit seines Todes geben, ihm den Tag und die Stunde desselben verkündigen und mindestens einige Wochen Zeit lassen, sich auf seinen Tod vorzubereiten; drittens endlich sollte man Keinen vom Schafot zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigen, dessen Verbrechen voraussichtlich keine späteren Milderungen der Strafe erwarten läßt.
Nun können Sie sich denken, mit welchem Hochgefühl der Befreiung und Errettung ich die schöne Straße nach La Spezia hinsauste, wie ein Verbrecher, der zu lebenslänglichem Ah sin' all' ore all' ore estreme verurteilt war und glücklich ausgebrochen ist. Die Gegend ist dort so schön, daß es mich zu jeder anderen Zeit gewiß verdrossen hätte, auf der Eisenbahn hindurchzufliegen.
Wie schmerzlich aber empfand ich das Verschwinden der Göttinnen! Freund und Feind Ein zu lebenslänglichem Kerker Verurteilter entkam aus dem Gefängnis und stürzte in wilder Flucht einher.
Verkünde einem zu lebenslänglichem Zuchthause Verurteilten, der schon zehn Jahre, Nacht um Nacht, dreitausendfünfhundert lange Tage in der gleichen Zelle geatmet hat und der weiß, daß er diese Zelle nie verlassen wird, verkünde ihm plötzlich, er sei frei, könne gehen, könne jetzt sofort hinausgehen in die Freiheit, so wird er noch eine halbe Stunde in seiner Zelle bleiben wollen.
Alles das hatte eine so treffliche Wirkung, daß der Unglückliche in Haft genommen wurde. Aber man ließ ihn wieder frei. Er trieb es wie vorher. Ebenso Homais. Es begann ein Kampf. Der Apotheker blieb Sieger. Sein Gegner wurde zu lebenslänglichem Aufenthalt in ein Krankenhaus gesteckt. Dieser Erfolg machte ihn immer kühner.
Im Zuchthaus zu Waldheim saß unter anderen auch August Röckel, Musikdirektor in Dresden, ein Freund Richard Wagners und des berühmten Baumeisters Semper, denen beiden die Flucht gelungen war. Röckel war wegen seiner Beteiligung am Maiaufstand zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt worden. Nach seiner Begnadigung, Anfang 1862, nachdem er 11-1/2 Jahre im Zuchthaus zugebracht
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