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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Ja der reiche Schang-haierwiderte mit selbstzufriedenem Lächeln der Javane, den Schreck der Tochter natürlich der Freude und Überraschung zuschreibend. »Aber läßt du nicht das ganze Wasser wieder den Berg hinunterlaufen, Laykas? Nun laß nur sein, von jetzt an wirst du Diener haben, die das für dich thun. Allah segne mich!

Ihre Thränen flossen unaufhaltsam, und der ganze zarte Körper zitterte in der furchtbaren, kaum mehr gebändigten Bewegung. Die Sonne sank, und sie saß noch immer auf der Stelle die Kinder waren zum Haus hinaufgelaufen, dem Vater zu sagen, daß Laykas krank wäre und weinte. Dieser bedeutete sie aber, die Schwester zufrieden zu lassen, sie würde schon wieder von selber froh und heiter werden.

»Dagegen giebt es ein Mittellachte der junge Sundanese, indem er jetzt, von einem neuen Plan ergriffen und rasch entschlossen, die starke Schnur von der Lanze warf, während er dem Mädchen die Waffe reichte. »Da, Laykassprach er dabei, »nimm du den Speer und fass' ihn fest, indessen ich den Burschen in die Höhe ziehe.

Blieb Laykas hier, so wußte er recht gut, daß schon am nächsten Morgen, noch dazu, da Schang-hai die Richtung ihrer Flucht wissen mußte, Boten nach ihr ausgesendet würden, um sie zurückzufordern; und setzte die Unglückliche auch ihre Flucht fort, was half es ihr allein da draußen im Wald allein in der Welt? .

Laykas ging ruhig in die Ecke, in der ihr Lager auf einem niederen Bambusgestell bereitet war, und wenn sich der Alte auch ein paarmal nach ihr umdrehte und sie augenscheinlich anzureden wünschte, unterließ er es doch jedesmal wieder. Sie mochte sich die Sache die Nacht über durchdenken, wenn sie nur morgen dann ein fröhliches Gesicht zeigte nur bis die Feierlichkeit überstanden war.

Staunend sahen indeß Laykas' Geschwister die Trauer der Schwester, über deren Ursache sie sich nicht Rechenschaft zu geben wußten. Was es bedeute, des Schang-hai Frau zu sein, wußten sie noch nicht, und darum brauchte Laykas doch nicht das mühsam heraufgetragene Wasser wieder den Berg hinunterlaufen und den Kopf hängen zu lassen.

Er bog sich nieder, den Hauptzweig der Decke von der Grube zurückzuwerfen, als Laykas schüchtern fragte: »Und wird er nicht herausspringen können, wenn du die Decke wegnimmst?« »Nicht von dortlachte nun der junge Mann, »die Grube ist tief, und der Boden durch eingetriebene Stäbe in der Mitte der Art bedeckt, daß seine Hintertatzen nicht einmal einen festen Anhalt fassen können siehst du dort

Er versprach, ihn dabei zum reichen angesehenen Mann zu machen versprach auf Laykas, deren Stimme er ebenfalls erkannt, zu verzichten er hätte seine eigene Seligkeit verpfändet, wenn man es von ihm in diesem Augenblick verlangt, um nur von der entsetzlichen Todesgefahr befreit zu sein, nur seine Spanne Leben zu retten.

Als es dunkelte, ging endlich die Mutter zu ihr hinaus. »Laykassagte sie freundlich, die Hand auf ihre Schulter legend, »komm herein ins Haus der Vater wird sonst böse, und der Thau fällt auch schon stark.« »Mutterstöhnte das arme Kind und faßte die Hand der Frau; »ich kann nicht ich =kann= nicht das Weib Schang-hai's werden

Nun Laykas, gehn wir nicht fort, nun braucht Maono nicht zu fliehn, und wenn ich deinem Vater mit vollen Händen Geld in's Haus geschleppt, dann mag der alte tückische Chinese nur heimziehen nach seinem Zopf- und Opiumland.« »Aber Maonobat Laykas in Todesangst, »da unten in der Grube liegt ein Mensch.« »Ein Mensch?

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