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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Er band sich dabei sein Kopftuch fester um die langen schwarzen Haare, steckte seine Waffen in den Sarang, band etwas Reis in ein Tuch, das sich das Mädchen um die Schulter knüpfte, und mit den unter den Fuß geschnürten Sandalen trat er hinaus vor seine Thür, Laykas an der Hand.

Was Laykas, die Tochter, anbetraf, so war es eine Sache, die sich ganz von selbst verstand, daß sie weiter nichts zu thun hatte, als den ihr vom Vater gegebenen Befehlen zu folgen. Hätte das Mädchen denn auch ein größeres Glück, eine größere Ehre träumen können?

Ohne weiter eine Antwort abzuwarten, wandte er sich dann und schritt, von allen in schweigender Scheu gefolgt, den Pfad zurück, den er gekommen, bis zu der Stelle, wo er den Gefangenen unter Laykas Aufsicht zurückgelassen. Schang-hai hatte sich indeß von seiner Ohnmacht erholt, und das junge Mädchen, das neben ihm die Wacht hielt, mit den flehendsten Worten gebeten, ihn loszubinden.

Der Javane nennt diese denn auch in ganz besonderer Auszeichnung »die MenschenfresserLaykas zögerte, aber es war nur ein Augenblick. Wie klein schien ihr diese Gefahr gegen die andere, der sie sich erst gewaltsam durch die Flucht entzogen! Stieg nicht der Mond gerade in all seiner Pracht und Klarheit, fast gefüllt, am östlichen Himmel empor?

»Bräutigamstöhnte Laykas, ihr Antlitz in den Händen bergend und dann mit stierem, entsetztem Blick zu dem Vater aufschauend; »Schang-hai der furchtbare, entsetzliche Mensch, mein mein =Bräutigam=?« »Nun ja, =hübsch= ist er gerade nichtlachte der Alte gutmüthig, »darauf kommt auch nicht viel an.

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