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Aktualisiert: 12. November 2025
Legende oder Wahrheit, der süße Lionardo da Vinci galt als der Schöpfer des scheuseligen Kranzes: während seines langen Dienstes bei dem Mohren habe er einmal im herzoglichen Hause zu Novara sich aufgehalten und in wenigen Stunden dieses Spiel einer grausamen Laune begonnen und beendigt unter dem Vorwande einer Verherrlichung seines Fürstenhauses.
Dabei war die Wärterin guter Laune, denn sie hatte es jetzt leicht, und auch der Vater des Kindes war seines Lebens wieder froher geworden, weil kein Geschrei mehr im Hause war, wiewohl die Wöchnerin noch immer schwer krank zu Bette lag und vorgab, weder Hand noch Fuß rühren zu können.
Eigentlich kann daher Unfehlbarkeit nur in einem solchen Lande vollkommen blühen und existiren wie in Marokko, d.h. in einem Lande, wo das Gesetz nichts gilt, sondern Alles sich der Laune eines schwachköpfigen Fanatikers fügen muss.
Ich seid sehr artig, lächelte das Mädchen und fing das Geschenk, das er in ein Papier gewickelt hatte, mit beiden Händen auf. Ei, was Ihr für einen guten Geschmack habt! und Ihr sagtet doch Ihr wäret arm? Wißt Ihr, daß es mir heute besonders not tut, eine Freude zu haben? Wir haben viel ausgestanden über Tag, die Gräfin ist schlechter Laune.
Wir saßen, es war ein Sonntag, mit einer kleinen Gesellschaft Bekannter im Tanzsaal eines Vergnügungsgartens, nachdem wir nachmittags in den Wäldern gewesen waren. Ebeth sprudelte über von Laune und Lustigkeit. Aber sie sah blasser aus als sonst. Unter ihren viel zu glänzenden Augen lagen dunkle Schatten.
Wirkliche Tiefe mit Humor, Wahrheit mit Scherz, das Edle und Große mit dem heiteren Gewand der Laune zu verbinden, möchte auf den ersten Anblick schwer erscheinen.
Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, so hörte er in der Ferne Menschenstimmen. Drei junge Gesellen wanderten durch das Gebirge, und der mutigste von ihnen rief in fröhlicher Laune: »Rübezahl! Rübezahl! komm herab, du Mädchendieb!«
Die Gräfin, nachdem sie bis zum Abend vergebliche Nachforschungen angestellt, fuhr in finsterer Laune auf das Schloß zurück, und andern Tags kamen auch die zerknirschten Flüchtlinge mit mehr Ausreden und Lügen als Gewissensbissen nach Hause.
Also mit einem Worte, Haley,« fügte er, plötzlich aus dem Tone einer gemessenen Kälte in seinen gewöhnlichen freimüthigen verfallend, hinzu, »das Beste, was Sie thun können, ist, guter Laune zu bleiben, und mit mir zu frühstücken, und dann wollen wir sehen, was zu thun ist.« Nach diesen Worten erhob sich Mrs.
Ich denke, wir werden uns schon vertragen.« Innstetten, als er erfuhr, um was sich's handle, sagte rasch und in guter Laune: »Das hast du recht gemacht, Effi, und wenn ihr Gesindebuch nicht zu schlimme Sachen sagt, so nehmen wir sie auf ihr gutes Gesicht hin. Es ist doch, Gott sei Dank, selten, daß einen das täuscht.«
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