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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Was der Mahler mit den Ausdrücken schweizer Natur, italienischer Himmel, bezeichnet, gründet sich auf das dunkle Gefühl dieses lokalen Naturcharakters. Himmelsbläue, Beleuchtung, Duft, der auf der Ferne ruht, Gestalt der Thiere, Saftfülle der Kräuter, Glanz des Laubes, Umriss der Berge
Ein wundervoll blauer Himmel lag über der Erde, und die Strahlen der lange entbehrten Sonne umwoben jedes Ding mit einem goldhaltigen Schimmer. Braune Heideflächen, aus denen einzelne Birken, von dem ersten Glanz des kommenden Laubes verklärt, hervorragten, wechselten mit kleinen Nadelwäldern, Ackerstreifen und fetten Wiesen ab.
Romanze II: Kosme und Rosablanka Auf des Fensters Efeuranken Spielt der Strahl der jungen Sonne, Und des Laubes Schatten schwankend Weckt den greisen Vater Kosme. Schlummerstille ist die Kammer Rosablankens, als er horchet, Und er trägt den Krug zum Bache, Füllet ihn mit frischem Borne. Aus dem Wasserspiegel mahnet Ihn des Alters ernster Bote; "Du wirst bald die Schuld bezahlen!"
Alle verborgne Kraft und Geschicklichkeit in ihm wurde von dem Ansporn der Gefahr hervorgelockt. Sein Körper ward elastisch wie eine Stahlfeder, der Fuß sprang nicht fehl, die Hand ließ nicht locker, Augen und Ohren beobachteten doppelt so scharf als einst. Er verstand das Flüstern des Laubes und die Warnungen der Steine.
Der Glanz des frischgewaschenen Laubes und die aufgetürmten Wolkenmassen am Himmel waren ein herrlicher Anblick, und der Postmeister sah den abziehenden Regenwolken nach und dachte bei sich: »Ach, wenn ich nur eine verwandte Seele hier hätte, ein liebendes Wesen, das ich an mein Herz schließen könnte!« Genau dasselbe, so dachte er weiter, versuchte auch jener Vogel zu sagen, genau dasselbe seufzte das Laub des alten Baumes, an dessen Stamm er müßig seinen Rücken lehnte.
Die Wäldchen, die die unzähligen Hügel krönten, glänzten noch in dieser späten Zeit des Jahres entweder goldgelb in dem unverlorenen Schmuck des Laubes oder rötlich oder es zogen sich bunte Streifen durch das dunkle, bergan klimmende Grün der Föhren empor. Und über allem dem war doch ein blasser, sanfter Hauch, der es milderte und ihm einen lieben Reiz gab.
Und wenn es soweit war, setzte das Heer seinen Marsch in der Sonnenglut auf der heißen Asche fort. Bisweilen sah man neben der Straße im Gebüsch etwas funkeln wie die Augen einer Tigerkatze. Es war irgendein Barbar, der auf den Fersen hockte und sich mit Staub beschmiert hatte, um mit der Farbe des Laubes eins zu sein.
Ihre Federn haben die blanke, dunkelbraune Farbe verloren, und statt dessen den blassen, welken Ton vorjährigen Laubes angenommen. Die haarfeinen Federn um ihren Schnabel sind silbergrau, ihre Flügel sind steif, und der Schnabel ist ungewöhnlich krumm. Sie ist keine große Eule mehr.
Er hatte gelesen, oder vielmehr zu lesen versucht: Storms "Waldwinkel". Aber die unruhigen Schatten des leicht bewegten Laubes, die auf den Blättern des Buches einen Zittertanz aufführten und die Buchstaben mit hineinrissen, und das leise Laubgelispel um ihn her störten ihn. Auch das Schwärmen der Bienen belästigte ihn. Es war ein ununterbrochenes Summen um ihn.
Dazu rauscht es schaurig im befreiten Tann, der Föhn streicht über die Wipfel, ein Stöhnen, ein Seufzen, bald ein Brausen und Wirbeln fortgeführten und welken Laubes, das regenschwer tiefer fällt und sich in geschützteren Lagen völlig senkt, um weiter zu modern.
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