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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Auf der improvisierten Landungsbrücke standen Paul Seebeck und Melchior und begrüßten die Ankömmlinge, während die anderen Fünf eifrig damit beschäftigt waren, ihnen Unterkunft in den großen Schuppen und Zelten zu bereiten, die zu diesem Zwecke errichtet waren. Denn die Häuser mußten ja erst gebaut werden und zwar in derselben Reihenfolge, in der die endgiltigen Erklärungen eingelaufen waren.
Über die Landungsbrücke, die schwankt, eilt der geschäftige Facchini; Hojo tirra Hoy , klingt es; es flutet der volle Lebensstrom. Gegen tropische und subtropische Striche, Salzminen und Lotosflüsse, Berberkarawanen, ja gegen den Antipoden selbst steht der Schiffsbauch gerichtet; eine Ebene, die die Mimose säumt, entleert rötliches Harz, ein Abhang zwischen Kalkmergel, den fetten Ton.
Der Hund gab Laut, und eine Laterne kam oben in der Hütte in Bewegung. Der Kahn wurde an der Landungsbrücke festgemacht, und die Ausladung begann. Das Segel wurde um die Rahe gerollt, der Mast herausgenommen, und die Stage mit den Tauen umwunden. Die Teertonne rollte man ans Land, und Kübel, Kannen, Körbe, Bündel lagen bald auf der Landungsbrücke.
Schon war der Steamer etwas abgestoßen und die Landungsbrücke auf den Kai zurück gerollt, der leichtfüßige Held der Feder bekümmerte sich darum nicht viel, mit der Gewandtheit eines Clown setzte er über die Lücke und fiel auf dem Deck des „Kaukasus“, fast in die Hände seines Collegen, nieder.
Nie hatte sie sich so mit dem Anziehen beeilt, aber gerade deshalb ging ihr alles verkehrt, und es zog sich in die Länge. Sie mochte nicht halbangekleidet vor Jörgen Thiis hintreten. Als sie eben soweit war, daß sie daran denken konnte, die Tür aufzumachen, hörte sie auf der Landungsbrücke das Tripp-Trapp der kleinen Nanna.
In der Stockholmer Gegend, wo an den Ufern ein Dorf neben dem andern liegt, war die Geschäftigkeit am größten. Die meisten Landhäuser lagen allerdings so hoch über den Ufern, daß ihnen keine Gefahr drohte; aber jedes von diesen Landhäusern hatte ja auch sein Badehaus und seine Landungsbrücke, und sie mußten in Sicherheit gebracht werden.
Die Alte kam endlich los und eilte an die Landungsbrücke. Da lag Gustav mit bloßem Kopfe im Boot auf dem Bauch, aber er bewegte sich, und unter ihm war ein großer haariger Körper zu sehen. Bist du’s, Mama? grüßte Gustav, ohne sich umzudrehen. Sieh, was wir gefangen haben! Die Alte machte große Augen, als sie einen fetten Seehund erblickte, dem Gustav gerade das Fell abzog.
Aber was hatten sie hier sonst für einen Spaß. Meist waren es Arbeiter und Handwerker aus der Stadt, Turnvereine, Gesangvereine, Kinder. Sie scharten sich bei der Landungsbrücke und bei der Kapelle; da zogen sie sich aus. Die Strandstraße führte unmittelbar daran vorbei. Aber im Sommer fuhr selten jemand dort entlang; da fuhr man lieber mit den kleinen Dampfern oder in Booten.
Draußen auf der Bucht ruderten, segelten und schwammen sie von der Landungsbrücke zu den Inseln hinüber. Von Europa nach Amerika, von Japan nach Ceylon. Oder sie zogen über die Hügelrücken, d.h. über die Kordilleren zu den allerdenkwürdigsten Indianerstädten. Kaum waren sie erwachsen, so ging es auf die Wanderschaft; es fing meistens mit einer Reise zu den holländischen Verwandten an.
Hermann hatte sich frühzeitig genug eingestellt, um noch der Tante einen Gruß mit dem Taschentuch nachwinken zu können. Das Dampfboot nach Buxtehude fuhr erst um halb neun Uhr von der Landungsbrücke in St. Pauli ab. Ohne zu eilen, konnte man sich mit der Pferdebahn dorthin begeben. Schon beim Betreten des Schiffes geriet man in eine muntere Gesellschaft.
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