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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Von Sinnlichkeit hat sie soviel wie es einer schönen und gesunden Natur gemäß ist, und da sie immer durch eine geistige Kraft im Gleichgewicht gehalten wird und naiv ist, tritt das Bedürfnis nach Verschleierung nicht auf, die häßliche Lüsternheit aus einem natürlich guten Triebe macht.

Viele verdorbene Geistliche waren froh, dass die Ehe sie nicht an eine Frau fesselte; sie konnten ihre Lüsternheit nach Abwechslung befriedigen, indem sie die Dirne, die ihnen nicht mehr gefiel, wegjagten und eine neue nahmen.

Von der unnahbaren Höhe ihrer Tugend herab war ihre Entrüstung über das, was sie berichtete, eine ganz ehrliche, und doch schwelgte sie mit kaum versteckter Lüsternheit in ihren Schilderungen. Und so riß sie nach und nach einen Schleier nach dem andern von all den Dingen, die mir trotz meiner heimlichen Lektüre doch unbekannt geblieben waren.

Er schloss sich stets mit seiner Beichttochter in deren Zimmer ein und konnte sich an den wunderbaren Stigmen, besonders dem in der Seite, gar nicht satt sehen. Verfiel Catherine in hysterische Krämpfe und Ohnmacht, was für Besessenheit galt, dann wandte der Jesuit die ihm dadurch vergönnte Zeit dazu an, seine Lüsternheit auf brutale Weise zu befriedigen, soweit es anging.

Dagegen sträubte sich der alte Schelm, indem er versicherte, der Ring sei ein Andenken seiner verstorbenen Frau und er dürfe ihn einem Gelübde zufolge niemals aus der Hand geben, weil sonst Unglück kommen könnte. »Dann ist es mir auch nicht möglich, dein Verlangen zu erfüllensagte Schlaukopf »ohne Pfand kann ich Niemanden weder Festes noch Flüssiges schmecken lassenDen Alten stachelte die Lüsternheit so sehr, daß er endlich seinen Ring zum Pfande gab.

Bist du eine neue Kraft und ein neues Recht? Eine erste Bewegung? Ein aus sich rollendes Rad? Kannst du auch Sterne zwingen, dass sie um dich sich drehen? Ach, es giebt so viel Lüsternheit nach Höhe! Es giebt so viel Krämpfe der Ehrgeizigen! Zeige mir, dass du keiner der Lüsternen und Ehrgeizigen bist!

Sein reitzender Kontur Floß wellenhaft, dem feinsten Auge nur Bemerklich, zwischen dem Genauen Und Überflüssigen, so weich, so lieblich hin, Schwer war's dem kältsten Josefssinn, Sie ohne Lüsternheit und Sehnsucht anzuschauen!

Sie war jedem Auge preisgegeben, der frechste Blick durfte ihr Innerstes betasten, sie war ein öffentlicher Gegenstand geworden, und nichts an ihr war mehr ihr eigen, sie fand sich selbst nicht mehr, nichts mehr in sich selbst, um dabei zu ruhen, sie war gebrandmarkt von außen und von innen, Speise der allgemeinen Lüsternheit, wehrlos herumgeschleudert auf den schmutzigen Fluten des Geredes, Mittelpunkt eines entsetzlichen Ereignisses, von dem ihre Gedanken nicht mehr loskommen konnten.

Die Seelen der Gerichteten hausten im Meere, sagte ich, die meisten hielten sich dicht am Ufer, und wenn frisches Blut vergossen würde, schlichen sie sich nachts heran und tränken davon in schrecklicher Lüsternheit nach dem irdischen Leben.

Daß das Tier in ihm wie in jedem Menschen lebendig war, beweist eine in mancher Fabel durchbrechende Lüsternheit, die zu unterdrücken seine ganze moralische Kraft notwendig war. Auf dem Wege über die Romanen waren Horaz und Anakreon zu den Deutschen gekommen. Bei dieser Wanderung hatten sie manches von ihren ursprünglichen Reizen verloren und manches an neuen Reizen hinzubekommen.

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