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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der Präsident entgegnete finster: »Dem mag sein, wie ihm wolle. Aber ich mißbillige die zahllosen Experimente, die Sie mit dem jungen Menschen vornehmen. Wozu das alles? Wozu magnetische und andre Kuren? Man berichtet mir, daß Sie gegen gewisse krankhafte Zustände homöopathische Heilmittel anwenden. Wozu? Das muß einen so zarten Organismus aufreiben. Die Jugend ist es, die die Krankheiten heilt.«
Durch dieses Selbstvertrauen aber fühlte er sich gehoben, wurde gesprächig, und fing nun an, wie das leider überhaupt seine Gewohnheit war, einzelne andere, mitunter höchst merkwürdige Kuren zu erzählen, die er in früheren Zeiten gemacht, und wodurch er das Leben schon von anderen Aerzten aufgegebener Patienten mehrmals gerettet haben wollte.
»Nun, er hat einem andern Doktor einen abgeknaupelten Menschen abgekauft, und in seinem Laboratorium, wie er die Barbierstube nennt, aufgestellt; rasirt, schröpft und kurirt nicht allein was das Zeug halten will, sondern heißt auch schon der »berühmte deutsche Doktor« in Milwaukie, wo er mit Lakrizenwasser einige ganz ausgezeichnet glückliche Kuren gemacht und sich neulich, zu dem Gerippe, auch noch eine Frau genommen.«
Nein, Doktor, das kannst du nicht verlangen, das tu ich nicht, das werde ich nie tun. Jetzt nimm das Kind in die Hand, mach Kuren mit ihm, mach, was du willst, aber mach es mir heil und gesund, dann will ich es heimschicken, wenn es will; aber erst hilf du!« »Sesemann«, entgegnete der Doktor ernsthaft, »bedenke, was du tust! Dieser Zustand ist keine Krankheit, die man mit Pulvern und Pillen heilt.
Die Freude in der ganzen Umgebung war nicht gering, als sich die Kunde von der Erhebung eines so ehrwürdigen Knochens verbreitete, der seine Kraft innerhalb des Klosters bereits durch verschiedene wundervolle Kuren betätigt hatte.
Daß die Zigeuner viele Heil-, Zauber- und Geheimmittel haben, die stets sicheren Erfolg haben und bei den Bauern, notabene auch bei den Städtern, in hohem Ruf stehen, durch die dadurch erzielten oft wunderbaren Kuren und Erfolge, ist gut bekannt. Weniger bekannt ist vielleicht, daß die Zigeunerinnen auch sehr gute Tänzerinnen sind, Sängerinnen, Flechterinnen von allerlei nettem Flechtwerk.
Herr Rheinthaler sah seine Gattin mit einem gewissen Mißtrauen an: »Wer hat denn den um diese Zeit bestellt? Mitten aus seiner Sprechstunde?« Frau Josepha zuckte die Achseln: »Vielleicht Du selbst? Ich kümmere mich doch nicht um Deine Kuren.« Gaston blickte zu Boden. Das Herz schlug ihm bis in den Hals.
Rübezahl war geschwind bei der Hand und erbot sich, dem ermüdeten Bergsteiger das Pflanzenbündel zu tragen, das er sich schon gesammelt hatte. Dabei hatte er Gelegenheit, in dem Arzt einen prahlerischen Wunderdoktor zu erkennen, der seinem Begleiter viel von seinen fabelhaften Kuren und seiner unvergleichlichen Geschicklichkeit erzählte.
In =Pommern= machte die Prozedur gegen eine adliche Dame, =Sidonie von Borck=, besonders viel von sich reden. Dieselbe war allerdings eine unerquickliche, rohe, ränkesüchtige und noch im siebenundfünfzigsten Lebensjahre heirathslustige Person, die im Stift Marienfliess, in welchem sie mit zweiundzwanzig anderen (meist jüngeren) Klosterschwestern zusammenlebte, allgemein gehasst ward. Der Klosterhauptmann bezeichnete sie amtlich als »Klosterteufel, unruhiges Mensch, Schlange.« Die allgemein Gehasste war aber bald auch die von Allen Gefürchtete, indem sie sich =der Kraft ihres Gebets zur Bestrafung ihrer Feinde= rühmte und dabei allerlei Quacksalberei trieb und sympathetische Kuren machte. Als nun eine umherziehende alte Wahrsagerin, die »dicke Wolte Albrechts«, die man als der Hexerei verdächtig eingezogen hatte, auf der Folter sich der Teufelsbuhlschaft schuldig und auf die Sidonie von Borck als ihre Mitschuldige bekannt hatte, war das Geschick der letzteren bereits entschieden. Die Wahrsagerin ward hingerichtet, die Urgicht derselben gegen Sidonie stand somit unwiderruflich fest und diese ward als Teufelsbuhlin, welche den Herzog Philipp
Jetzt nimm das Kind in die Hand, mach Kuren mit ihm, mach, was du willst, aber mach es mir heil und gesund, dann will ich es heimschicken, wenn es will; aber erst hilf du!" "Sesemann", entgegnete der Doktor ernsthaft, "bedenke, was du tust! Dieser Zustand ist keine Krankheit, die man mit Pulvern und Pillen heilt.
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