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Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Die Obervormundschaft mochte manchmal ihr blaues Wunder haben,« fuhr mein so sehr europäisch gewitzigter Afrikaner in seinem Berichte fort. »Erst nach und nach, so ganz nach und nach konnte es zutage kommen, was für eine Erbschaft eigentlich Mynheer van Kunemund uns hinterlassen hatte.
Nun wäre eigentlich nichts weiter zu sagen gewesen, aber ein guter Rat, oder das, was man gewöhnlich für einen solchen nimmt, geriet mir auf die Zunge, und ich enthielt ihn dem alten Freunde nicht. »Herr Kunemund, alle Umstände ineinander rechnend, könnten Sie jetzt wohl noch einmal den Versuch machen, es hier bei uns in der Stadt auszuhalten.
Sehr unbegründet ärgerte mich heftig der Meister Autor Kunemund, der aus den mitgeteilten stichhaltigen Gründen nichts von sich hören ließ.
Das, was der Meister Autor Kunemund mir zu sagen hatte. »Sehen Sie, Herr, da Sie es nicht übelgenommen haben, daß ich Ihnen hier heute so auf den Hals gefallen bin, so will ich denn auch weit genug ausholen, um den Keil in den Stamm zu treiben, nämlich ganz von vorn, oder von hinten, wie Sie es nehmen wollen.
»Dir sind die paar Minuten schon schrecklich gewesen, Trudchen,« sagte die Greisin, »aber mich hat er Tage und Nächte lang fort und fort, immerzu und immerzu rund um die Erde in seiner Hantierung mit sich gezogen und gerissen. Jetzt hat er Ruhe, Vetter Kunemund, und die wilde See tut ihm nichts mehr.«
Ich nahm den Hut ab auf dieser Schwelle; denn der Meister Autor hatte mich gewarnt: »Stoßen Sie sich nicht an den Kopf!«, und nur selten war die rege, durcheinanderwimmelnde Welt, soweit sie mich anging, so ganz und vollkommen zu Nichts geworden, hinter mir versunken, wie jetzt bei diesem Eintritt in das Haus des Meisters Autor Kunemund. Dreizehntes Kapitel.
In diesen Dingen verstehen Mutter Natur und Muhme Schicksal keinen Spaß, und also trat ich so dicht an den Meister Autor heran und sagte leise: »Jetzt, Herr Kunemund, sagen Sie es mir, was aus Ihrem schönen, süßen Pflegekind, aus der kleinen hübschen Gertrud geworden ist!
»Sie ist die Hexe in der Geschichte aber es ist eine junge und hübsche Hexe, das muß ihr der Böse lassen; die beiden alten Herren aus dem künstlichen Urwalde fanden das auch bald heraus, und der Herr Autor Kunemund zuerst.« »Wieso?« »Er verließ uns zuerst; das heißt, sie jagte ihn zuerst zur Tür hinaus.
»Die beiden alten Herren, der Förster Tofote, der Meister Kunemund und ich, wir waren also machtlos gegen Das, was sich mit einschlich in den Garten Mynheers, und der junge Mensch, der Leichtmatrose, ebenfalls, obgleich der vielleicht noch am ehesten etwas dagegen hätte tun können, wenn er nicht im natürlichen Lauf der Dinge den veränderten Umständen gegenüber sofort so sehr verdrossen und unerträglich geworden wäre.
Auf diese Frage richtete sich der Steuermann mit einem Ruck auf, der mich bedauern ließ, sie an ihn gestellt zu haben, denn er biß die Zähne vor Schmerz dabei aufeinander und hätte fast den Verband seiner Füße in Unordnung gebracht. »Unsere Gertrud?... O, ich habe gemeint, der Alte ich meine den Meister, den Herrn Kunemund, habe Ihnen das schon gesagt!« Ich schüttelte den Kopf.
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