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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Das allerletzte Wort an diesem Tage, zwischen mir und dem Meister Autor Kunemund, war gewesen: »Besuchen Sie doch ja das Trudchen in der Stadt; sie wird sich sehr freuen, und Sie werden ganz gewiß auch Ihr Gefallen an ihr finden.

Da mäßigte ich mich denn, nahm ihm den Hut aus den Händen, drückte ihn auf den bequemsten Stuhl nieder, strich sämtliche Papiere vom Tische vor ihm und riß den Klingelzug ab, im hellen Eifer, ihm ein Frühstück zu schaffen. Er aber lächelte verlegen ob all der Aufregung und all des Umstandes er verlegen!... er, der Meister Autor Kunemund!

Das einzige Neue liegt nur grade bei den Leuten, die aus ihrem Dorfe kommen, um sich darüber zu verwundern, und nicht bloß hierüber!« »Hm, hm, da kein Ende dran ist, wird es freilich auch wohl keinen Anfang habenbrummte Herr Autor Kunemund. »Hat das auch schon einer herausgefunden und schriftlich attestiertNun mußte ich trotz der unpassenden Zeit und Gelegenheit doch lachen.

Selten hatte ein Vergleich äußerlich so wohl und innerlich so schlecht gepaßt. Ich äußerte derartiges, und Herr Kunemund fragte lächelnd: »Meinen Sieund fügte hinzu: »aber sie nannten mich in meiner Kinderzeit im Dorfe stets den Kuckuck, und als ich neulich heimkam, hat's mich fast verwundert, daß sie mich nicht durchgängig noch so riefen.

Erstes Kapitel. Wann und unter welchen Umständen der Meister Kunemund den Ausspruch tat, weiß ich nicht mehr; aber daß er ihn tat, weiß ich. Er sagte nämlich: »Ich verstehe die Welt wohl noch, aber sie versteht mich nicht mehr, und so werden wir wohl nie mehr so zusammenkommen, wie damals, als wir beide noch jünger waren.

Gertrud Tofote hatte bis jetzt nur viele schöne Blumen und Kränze mit weißen Atlasschleifen geschickt und hatte dabei sagen lassen: sie sei sehr betrübt und sehr unwohl und bitte den Onkel Kunemund nur auf ein einziges Viertelstündchen zu ihr zu kommen.

Seine Schuhe standen neben ihm, seine Füße standen im Wasser, braun und knochig; Füße, auf denen er länger als ein halbes Jahrhundert herumgelaufen war. Der Tag war heiß, und der Meister Kunemund nahm ein Fußbad. »Hol' mich der Teufelsagte er, als wir plötzlich durch das Gebüsch rauschten und auf sein Behagen hereinbrachen.

Eine lange Reihe entsetzlicher Verwundungen war vorgefallen; Verstümmelungen waren geschehen, in Hinsicht auf welche die beiden ruhigen Toten leicht davon gekommen waren. Und in der traurigen Liste der Beschädigten wurde ein Mann aufgeführt, der im Verlauf meines Gesprächs mit dem Meister Autor Kunemund mehrfach genannt worden war: Steuermann Karl Schaake beide Füße doppelt gebrochen!

Sechstes Kapitel. »Erlauben Sie, lieber Kunemundsagte ich, dem Meister Autor die Hand auf das Knie legend und ihn bescheiden zum zweitenmale unterbrechend. »Ein Wort, bester Freund! Ich bin doch manch liebes Mal, nach unserm ersten Massenbesuch, als einzelner Heuschreck bei euch gewesen; aber wer von euch hat mir je von dieser Geschichte und allen ihren wahrscheinlichen Folgen geredet

O ja, daß der Förster einmal ganz etwas Besonderes erfährt, wenn er nach Hause kommt und nach dem Trudchen fragt, das ist schon lange das, worauf ich warte, Autor. Und Herr Kunemund, Seiner Naseweisheit zuliebe will ich Ihm noch eine andere Ansicht in den Handel geben, und die ist, daß Er von morgen an die Suppe selber kocht, und mich das Kind hüten läßt. Will Er, will Er, Meister Kunemund?

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