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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Bauer lachte böse: »Was hast du mit ihm angefangen, Thedel?« Und sein Lachen wurde noch tückischer, als der Knecht ihm das Messer wies und ihm erzählte, was er mit dem Manne gemacht hatte. »Denn,« sagte er, »es war der Schlimmsten einer. Gerade der ist es gewesen, der meine Schwester umgebracht hat, er und das heilige Kreuz und der Säugling.
Vor dem Kruzifix: Zu deinen wunden, elfenbeinern Füßen, Du Herr am Kreuz, sind etliche gelegen, Die Flammen niederbetend, jene süßen, Ins eigne Herz, die wundervoll bewegen, Und wenn statt Gluten öde Kälte kam, Vergingen sie in Reue, Angst und Scham.
Ich schlug also ein Kreuz darüber und ging, weil ich mich trefflich abgemattet fühlte, in des Herrn Namen nach Hause, während mein Freund Backer und der Schiffer das übrige besorgen mochten. Einige Tage darauf ward ich abermals vor die Admiralität gefordert.
An der Grenze zwischen Weltland und Weißland erhebt sich ein altes verwittertes Holzkreuz, bei dem die Hirten sommers über ihren Sonntagsdienst halten. Bis dorthin, wo man eben noch die Kirche in der tiefen Thalspalte sieht, begleitete Vroni ihren Bruder, bei dem Kreuz knieten die Geschwister nieder und verrichteten zum Abschied eine gemeinsame Andacht.
Er trägt sein Kreuz und sagt nur: ›Meine Mutter!‹ Und sieht sie an, und: ›Ach, mein lieber Sohn!‹ Sagt sie. Nun hat der Himmel mit der Erde Ein stumm beklemmend Zwiegespräch. Dann geht Ein Schauer durch den schweren, alten Leib: Sie rüstet sich, den neuen Tag zu leben. Nun steigt das geisterhafte Frühlicht.
Der bleiche Kapitän stülpte die Lippen nach außen. ,,Also und, wart bis der Leutnant fort is." ,,Ich weiß ja nit, wie Sie darüber denken", wandte sich der bleiche Kapitän an den Fremden, ,,aber wenn das Knochengerüst dort schreit: Menagerie! da sagen Sie einmal selbst, ob ich diesem Gespenst nit das Kreuz einschlagen soll.
Du schützest uns, und du vermehrst Der Menschen Glück, wenn sie zuerst Nach deinem Reiche streben. Gieb mir, wofern es dir gefällt, Des Lebens Ruh und Freuden. Doch schadet mir das Glück der Welt: So gieb mir Kreuz und Leiden. Nur stärke mit Geduld mein Herz, Und laß mich nicht in Noth und Schmerz Die Glücklichern beneiden. Hilf deinem Volke väterlich In diesem Jahre wieder.
"Immer noch ohne Gesang, Moni?" "Ich muß etwas anzeigen", erwiderte Moni. "Anzeigen? Was denn? Darf ich's nicht wissen?" "Ich muß zum Wirt, es ist etwas gefunden worden." "Gefunden? Was denn? Ich habe auch etwas verloren, ein schönes Kreuz." "Ja, das ist es gerade." "Was sagst du?" rief Paula in höchster Überraschung. "Ist es ein Kreuz mit funkelnden Steinen?" "Ja." "Wo hast du's denn, Moni?
Es kann mir nicht einfallen, die Missetaten, die mir vorgeworfen werden, hier aufzuzählen. Mein Henker, Schinder und Abdecker zu sein, überlasse ich jener abgrundtiefen Ehrlosigkeit, die mich vor nun zehn Jahren an das Kreuz geschlagen und während dieser Zeit keinen Augenblick lang aufgehört hat, immer neue Qualen für mich zu ersinnen.
Er hat dich ja schon gekannt und dich geliebt damals, wie er für dich am Kreuz gestorben ist, und er hat eine ganz besondere Freude an dir, weil du ihm zuliebe so geduldig bist und dir so viel Mühe gibst, ein liebes, braves Kind zu sein.« Solchen Worten hörte klein Toni gerne zu, und sie lag nun wieder still und getröstet in ihrem Bettchen.
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