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Es war strenger Frost; in ihrem schwarzen Tuchmantel, die Kappe auf dem Haar, lief die kleine Polin in eine Häusernische und sah mit zwei heftig kichernden und kreischenden Mädchen zu den grell plakatierten Schaufenstern herüber. Da drehte sich drüben die Tür; untergefaßt zogen drei bunte Damen mit zwei Herren über den schmutzigen Damm, in einer Reihe.

Sie schlug die Hände vors Gesicht und heulte. In langgezogenen, kreischenden Tönen. Schuldbewußt stand Adolf neben ihr. Ja, sie hatte recht, er hatte seinen Sohn um das Geld gebracht. Aber damals, als er sich von Bindegerst beschwatzen ließ, #hatte# er ja noch gar keinen Sohn! Freilich, er hätte dennoch an die Möglichkeit denken sollen ...

Nun aber kam der Makler Grätjens von seinem Stuhle empor, und das nahm Zeit in Anspruch; als er aber ein Ende genommen hatte, da widmete er mit seiner etwas kreischenden Stimme ein Glas der Firma Johann Buddenbrook und ihrem ferneren Wachsen, Blühen und Gedeihen, zur Ehre der Stadt.

Dazwischen die Feiertagsbummler: Der Kontrast zwischen ihrer kreischenden Lautheit in Tönen und Farben und dem matten Grau des Märztages tat Augen und Ohren weh. »Ich möchte wissen, wo ich zu Hause binseufzte ich und legte mich abends mit jenem Gefühl innerer Leerheit schlafen, das uns zuweilen überkommt, wenn wir eine Staatssoirée hinter uns haben. Mir träumte von einem riesigen Wasserfall.

Dort, wo im schimmernden Zelt’, umfangen von nächtlichen Schatten, Ottgar eben, vereint mit den tapferen Helden, zu Rath saß, Hielt er, schwebend, und sank, wie der Aar, der hoch aus dem Luftraum Auf die kreischenden Jungen sich senkt, vor dem Zelte herunter; Doch wie erwachte sein Zorn, als jetzt Drahomira die Recht’ ihm Lächelnd both, im Wahn: er nah’ als Verbündeter Freund ihr. Grimmig sah er sie an; sie lächelte wieder, und sagte: „Ha, nicht hast du die Knie’ vor des Menschen-Sohne gebeugt einst, Du, in dem Lande der Frei’n Geborener: hast in des Eichwalds Schauriger Nacht, noch triefend von Blut, geopfert den Göttern

Eintönig und verstimmt klingt ein Glöcklein durch das Thal und ein Leichenzug bewegt sich so eben an der kreischenden Sägemühle vorüber einem Kirchhofe zu, dessen weiße Mauern und dunkelen Kreuze von einer steilen Anhöhe herabschauen.

In den Lüften ging es ebenso wild als auf der Erde; da flogen die Eulen und Krähen und Käuze und Uhus und Fledermäuse und Mistkäfer bunt durcheinander und verkündigten mit ihren gellenden und kreischenden Kehlen und mit ihren summenden und schwirrenden Flügeln die Freude des hohen Tages.

Nervil Munta aber merkte nicht den Triumph und ließ sich wie ein blindes Kind an die gewaltige Maschine, die sonst von zwei Männern bedient wurde, führen. Zwischen kreischenden Schwungrädern und sausenden Treibriemen wurde sein arbeitshungriger Körper hingestellt. Wie ein stürzender Felsblock warf er sich in die Fron und ließ die Muskeln springen.

Er überschüttete sie, ohne Rücksicht auf die Hausbewohner zu nehmen, mit lauten, kreischenden Worten und erhob zuletzt die Hand und rief: „Und nun in Dein Zimmer! Es wird überhaupt Zeit, daß ich hier ein anderes Regiment einführe, den Durchstechereien, Sentimentalitäten und Auflehnungen ein Ende mache, kurz mit der Weiberwirtschaft oben und unten gründlich aufräume. Ihr sollt mich jetzt von einer anderen Seite kennen lernen.

Megärenhaft drohend war die Frau der Gruppe am Stallthor zugeeilt und übergoß das betroffene Menschenpaar, das ihre kreischenden Sprößlinge in den Armen trug, mit einem Schwall von Verwünschungen. Sie schien Rechenschaft von den beiden zu fordern, Antwort zu heischen. Eben so gut wie mit ihr hätte man sich aber mit dem Rheinfall in eine Kontroverse einlassen können.