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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Die Kleidung der Vorübergehenden, die Farbe ihrer Röcke, Blusen, Jacken, habe ich im Besonderen durchmustert; aber ich fand nichts Auffälliges, und mir wurde auch nicht klar, worin dies Besondere bestehen könnte, ob in einer eigentümlichen Stiefelform oder einer spitzen Nase oder einer Krawatte.
"Daß Du mich nu hier bleibst", ermahnte die Mutter, der Nachbarn wegen, die am nächsten Tische aufmerksam geworden waren, hochdeutsch sprechend. "Geh mich nich wieder weg, das sag ich Dich", verspottete halblaut ein geschniegelter Kaufmannslehrling mit hellblauer Krawatte die scheltende Frau. Lulu, die es hörte, errötete.
War es ihm aber gelungen, gut zu antworten, so war er ganz stolz, zog die Weste glatt, rückte an der Krawatte, zupfte den Rock an den Aufschlägen, und seine Miene nahm sogar den Ausdruck eines gewissen Selbstbewußtseins an.
Nie hat sie solchen Respekt vor Moritz gehabt wie heute. Als sie das Hintergäßchen und alle ihre Freunde hinter sich gelassen haben, findet sie, daß Moritz förmlich zu etwas Großem anschwillt. Der Hut, der Kragen und die Polissons werden ganz steif, und die Krawatte bläht sich. Die Stimme wird ihm gleichsam dick im Halse und kommt nur schwer hervor.
Dieser hatte nun auch ihn zu mustern begonnen. Er bemerkte ein Paar grober weißer Wollsocken und darüber, daß die Bänder der Unterhose von der Wichse der Zugstiefel schwarz gescheuert waren. Dagegen sah das Taschentuch weiß und geziert hervor und die Krawatte war zwar genäht, aber dafür prächtig buntscheckig wie eine Palette.
Was sollte mit den Freunden werden, die man liebte und aushielt, wenn die Freunde, die zahlten, nicht mehr waren? Da führte die Frau Kathi einen dieser Freunde herein. Pepi war das Ideal eines feschen Kerls. Tiptop vom staubgrauen Samthut über die gestrickte Krawatte hinweg bis zu den gelben Halbschuhen, über denen man sanft getönte, blaue Seidenstrümpfe sah.
Aber ich tat es nicht, es war keine Rede mehr davon bei mir, sondern ich ging nach einer Zeit, als ich gerufen wurde, mit einer neuen Krawatte geschmückt, zum Tisch und saß herzklopfend neben dem jungen Mädchen, das Eleonore hieß, Eleonore Bitterolf nämlich, und vielleicht zwischen siebzehn und achtzehn war.
Wer sind Sie?“ Da entgegnete der Gabriel ungemein sanft: „Wir sind eine himmlische Botschaft: Erzengel Michael, Erzengel Gabriel und Erzengel Raphael.“ „Das könnte ein jeder sagen!“ kam es von den Lippen des schnüffelnden Rüsseltieres, das einen fortwährenden stummen Kampf mit dem scheußlichen Perpetuum mobile seiner Krawatte führte. „Es ist aber so! Und du hast es zu glauben!
Beim Umlegen der Krawatte ging er etwas ungestüm zu Werke, so daß das Halsband riß. "Dunner", schalt er. "Dat Schiet is mör". Verlegen besah er den Schaden. Aber es ließ sich nichts daran ändern, und er verstand sich dazu, einen neuen Slips zu fordern. Sein verlegener Aerger rührte sie.
Einer, in hellgelbem, übermodisch geschnittenem Sommeranzug, roter Krawatte und kühn aufgebogenem Panama, tat sich mit krähender Stimme an Aufgeräumtheit vor allen andern hervor. Kaum aber hatte Aschenbach ihn genauer ins Auge gefaßt, als er mit einer Art von Entsetzen erkannte, daß der Jüngling falsch war. Er war alt, man konnte nicht zweifeln. Runzeln umgaben ihm Augen und Mund.
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