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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Daß wir uns heute unser Schicksal mehr oder minder selbst zu bereiten glauben, während wir früher glaubten, daß es uns bereitet würde. Ist nicht nur die Optik eine andere geworden, nur die Optik? Man soll sich seiner Krankheiten schämen und freuen; denn sie sind nichts andres als ausgetragene Verschuldung. Zukunft! un-er-schöpfliches Wort! O Lust zu leben! O Lust, zu sterben!
Daß heute so wenig Menschen aus Altersschwäche sterben, liegt nicht daran, daß es einen Tod aus Altersschwäche nicht gibt, sondern lediglich daran, daß der gealterte Organismus sehr leicht verschiedenen Krankheiten erliegt, die für jüngere Leute nicht tödlich sind. Der Greis, der an irgendeiner Krankheit stirbt, stirbt gleichzeitig immer auch aus Altersschwäche.
Der Präsident entgegnete finster: »Dem mag sein, wie ihm wolle. Aber ich mißbillige die zahllosen Experimente, die Sie mit dem jungen Menschen vornehmen. Wozu das alles? Wozu magnetische und andre Kuren? Man berichtet mir, daß Sie gegen gewisse krankhafte Zustände homöopathische Heilmittel anwenden. Wozu? Das muß einen so zarten Organismus aufreiben. Die Jugend ist es, die die Krankheiten heilt.«
Keine Kenntnis durfte ihm davon werden, wie lang man auf ihn gewartet hatte und mit welcher Ungeduld. Was er seinen Leuten wert war, mußte sich aus seiner Brauchbarkeit ergeben. Frühe Launen zerschellten an der festgefügten Ordnung; frühe Krankheiten waren die Probe, die zu bestehen war: taugst du oder taugst du nicht?
Um den schädlichen Einfluss zu ermessen, den die Malaria auf das Allgemeinbefinden der Bevölkerung ausübt, muss man bedenken, dass diese dem weit und breit herrschenden Übel gegenüber völlig machtlos ist. Von hervorragender Bedeutung, besonders in Bezug auf die Vermehrung der Rasse, sind die venerischen Krankheiten, die, wie ein zweiter Fluch, auf den Bewohnern von Mittel-Borneo lasten.
Kurz und gut, sie hat mir gedroht, wenn ich mich nicht bessere, käme ich nächste Woche ins Hafenviertel, an den Eastriver, da haben sie auch noch ein Haus. Bronja kennt es. Es sei fürchterlich dort. Heizer und Kohlenzieher, betrunkene Seeleute aus aller Herren Länder. Kein weißbezogenes Bett, schmutzige Schlafsofas und dazu an manchem Tage zwanzig Besucher. Krankheiten unausbleiblich.
Ebenso wie er Christum verführen wollte, Judas zum Verräter machte und die Menschen durch Krankheiten heimsuchte, so versuchte er es täglich bei den Frommen; jene biblischen Bilder gaben somit die Stimmungen eines geängstigten Gemütes in einer allgemein verständlichen Einkleidung wieder.
Diese Scharlatane wollen bloß immer was zu tun haben. Sie erfinden die unglaublichsten Verfahren, aber an die Folgen denken sie nicht. Wir andern aber, wir sind rückständig. Wir sind keine Gelehrten, keine Zauberkünstler, keine Salonhelden. Wir haben unsre Praxis, wir heilen lumpige Krankheiten, aber es fällt uns nicht ein, Leute zu operieren, die kerngesund herumlaufen!
»Ich muß sie da sehen, wo sie wohnt; ich muß alle ihre Zimmer betrachten.« »Aus welchem Grunde?« »Weil es viele Krankheiten giebt, die nur in unpassenden Wohnungen entstehen, und das kann nur das Auge des Arztes bemerken.« »So willst du wirklich mein Harem betreten?«
Ich kann hierin nicht von eigener Erfahrung sprechen, weil ich aus keiner Weingegend bin. Ich habe aber recht viele achtbare Leute gesprochen, die meine Aussage bestätigten. Durch den verfälschten Wein aber können ebenso wie durch verfälschtes Bier viele Krankheiten entstehen und die Menschen unglücklich gemacht und ein früher Tod herbeigeführt werden.
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