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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Sie mögen ja schwach sein und leicht einer Versuchung unterliegen, aber sie sind auch weichen Gemüts und zum Guten zu bestimmen, ich will wenigstens den Versuch machen." Frau Pfäffling saß in dieser Zeit viel am Bett der kleinen Masernkranken. Ihr Mann mußte das Krankenzimmer meiden um seiner Schüler willen.

Er blieb stehen und betastete sich und knöpfte das Hemdchen, das über der Brust offen stand, wieder zu. Denn es fror ihn, barfüßig und im Hemd, wie er war. Im Krankenzimmer brannte Licht. Aber die Lampe war so tief heruntergeschraubt, daß von der Schwelle aus kaum noch die Gardinen sichtbar waren. Dem Knaben erschien alles anders, gleichsam starrer, lebloser.

Er hatte die völlig durchnäßte Frau auf das Stroh seines Wägelchens gebettet und sie mit einer Pferdedecke zugedeckt. Ich ließ die Bewußtlose nach einem unserer Krankenzimmer amStillen Wegschaffen und Dr. Michael rufen. Ihn verständigte ich über das Vorgefallene, und wir begannen sofort unsere ärztlichen Maßnahmen. Wir verhehlten uns beide nicht, daß wir vor einer sehr ernsten Aufgabe standen.

Er kam selbst in das Vorhaus des Pfarrhofes herunter, in dem ich mich befand, und sprach mit mir. Er hatte fast keine Haare mehr und trug daher ein schwarzes Käppchen auf seinem Haupte. Ich fragte nach seiner schönen Tochter, die damals, als sie in meiner Gegenwart öfter in das Krankenzimmer des Pfarrers gekommen war, ein junges, rasches Mädchen gewesen war.

Auch der Gesunde fühlt sich nicht so behaglich, und wie wohlthuend wirkt es, wenn nach einigen Regentagen wieder das freundliche Sonnenlicht in das Krankenzimmer, in die Werkstätten, in die ganze Schöpfung leuchtet! Jeder Mensch fühlt die Wirkung des Lichtes wie beim Aufgange, so beim Untergange der Sonne; doppelt aber fühlt sie der Kranke.

»Hast du nicht lange genug ein Weib entbehrtflüsterten die andern, »umarm’ sie, küss’ sie.« »Großer Gott, was machst du aus mir, Hedwigstieß er tonlos hervor. »Ich darf ja nicht!« »Und Elsen willst du nicht helfenbat sie von neuem. Noch niemals hatte sie so sanft zu ihm gesprochen. Aus dem Krankenzimmer drang ein matter, ersterbender Laut.

»Beruhigen Sie sichtröstete er, »ich werde sofort in das Krankenzimmer gehen und verspreche Ihnen, Sie zu benachrichtigen, wie es dort stehtAls er die Thür desselben nach leisem Anklopfen öffnete, bot sich ihm ein rührender Anblick dar. Ilse kniete an dem Bett und hatte ihr Haupt dicht neben Lillis Köpfchen gelegt, so daß ihre braunen Locken sich mit den lichtblonden des Kindes mischten.

B. wenn Frau Oberst Bajer eine schöne Topfblume abgab, die sie den Winter über mit Liebe großgezogen hatte und der strengen Kälte wegen unter dem Mantel daherbrachte. Die mußte Sigrid doch ins Krankenzimmer hinauftragen und so stellen, daß Ragni sie sehen konnte.

»Ja, und bei dem alten Mann im Krankenzimmer die Zeit verbringen, die gesünder im Freien verbracht würdeunterbrach er sie ablenkend. Sie aber blieb bei ihrem Wunsch, zu wissen, endlich zu wissen

Und dann rief man sich jene letzte Episode ins Gedächtnis zurück ... den Besuch dieses kleinen, abgerissenen Grafen, der sich beinahe mit Gewalt den Weg zum Krankenzimmer gebahnt hatte ... Hanno hatte gelächelt, als er seine Stimme vernahm, obgleich er sonst niemanden mehr erkannte, und Kai hatte ihm unaufhörlich beide Hände geküßt. »Er hat ihm die Hände geküßtfragten die Damen Buddenbrook.

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