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Er selbst verspüre eine unglaubliche Sehnsucht, ganz in etwas aufzugehen, die er nicht befriedigen könne. »Ich möchte am liebsten Krankenschwester sein«, behauptete sie. »Ach jaerwiderte er. »Aber für uns Männer gibt es keinen solchen barmherzigen Beruf. Ich wüßte keine Beschäftigung ... es sei denn vielleicht die des Arztes ...«

Als sie sich mit meinem Nachbarn zur Rechten beschäftigten, sprachen sie mit ihm in deutscher Sprache. Das nahm mich wunder woher kannte der kranke Engländer die Sprache der Barbaren? Nun standen sie bei mir. Die Frau es war eine Krankenschwester schob ihren Arm unter meinen Rücken, um sanft meinen Oberkörper aufzurichten. Wütend biß ich nach ihr.

Deshalb gingen auch die Krankenschwester und die andern Frauen ganz von selbst hinter ihr her, um zu sehen, ob sie wirklich den Mut hätte, in die Villa hineinzugehen. Das Gänsemädchen Åsa ging in der Mitte der Straße, und während sie so dahin wanderte, hatte sie etwas an sich, daß sich die Leute unwillkürlich nach ihr umschauten.

»Wohin willst dufragte die Krankenschwester. »Ich muß selbst mit dem Inspektor redenantwortete Åsa. »Du denkst doch wohl nicht, er werde sich darum kümmern, was du ihm sagstriefen die Frauen. »Ich glaube, Klein-Mats wäre es recht, wenn ich hingingesagte Åsa. »Der Inspektor weiß vielleicht gar nicht, was für ein Mensch Klein-Mats gewesen ist

Auf dem großen Grubenfeld, wo die Sprengschüsse jeden Tag ertönten, mußte ja jeder Arbeiter jeden Augenblick gewärtig sein, von einem umherfliegenden Stein oder einem herabrollenden Felsblock getroffen zu werden, und deshalb wollte sich jeder mit der Krankenschwester gut stellen.

»Wenn man mit jemand wie Klein-Mats zusammengewesen istsagte Åsa, die sich leicht ein wenig altklug und feierlich ausdrückte, »dann muß man vor allem anderen daran denken, wie man ihn ehren kann, so lange es noch möglich ist. Nachher ist Zeit genug zum WeinenUnd dann bat sie die Krankenschwester, ihr zu helfen, daß Klein-Mats ein ehrenvolles Begräbnis bekäme.

=Dr.= Zeunemann seufzte. »Verreist sind Sie niemalsbegann er von neuem, »seit Frau Swieter im vorigen Jahre krank wurde und zu Bette lag?« »Neinsagte Ursula, »obwohl sie es mir oft angeboten hat und ich ja auch wußte, daß Fräulein Schwertfeger gerne solange bei ihr gewohnt hätte, und daß sie ja auch eine Krankenschwester hätte nehmen können.

Als ich am nächsten Mittag in das Lazarett kam, sagte mir auf dem Flur die Krankenschwester: »Mister Galgenstrick ist, seitdem Sie ihn besuchen, braver aber heute nacht war er wieder sehr ungezogen!« »Was hat er denn angestellt?« »Er hat sich selbst das Fenster geöffnet und die ganze Nacht hindurch die kalte Luft, die Gift für seine kranke Lunge ist, eingeatmet. Ich habe Dr.

Das Unglück war zu groß, um in seiner ganzen Schwere erfaßt werden zu können. Er hörte die Worte der Krankenschwester: »Ihr Sohn ist leider gestern Abend sanft entschlummert«, aber er konnte sich nichts dabei denken. Bis plötzlich der Gedanke: »Du wirst Dein Kind nie, nie wieder sehendie Wunde mit glühendem Eisen ausbrannte.

So weit war mein Freund, der Hindu, in seiner Erzählung gekommen, als die Krankenschwester an das Bett trat und mich leise bat, meinen heutigen Besuch zu beendigen: der Kranke müsse nun schlafen. Ich verabschiedete mich von Mister Galgenstrick mit einem lächelnden Kopfnicken, da ich wußte, daß ihm jede körperliche Berührung mit einem Weißen peinlich war.