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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Vorsichtig klopfte er den Schnee von seinen Stiefeln ab, ehe er in das Haus zurücktrat. »Hast du keine Ohren?!« schrie der Freiherr ihn an. »Ich kann doch nicht hexen, Herr Baron! Erst mußte ich dem gnädigen Fräulein helfen!« »Feuer in den Ofen!« kommandierte der Alte. »Soll ich vielleicht hier erfrieren?« August schaute auf das Thermometer, das am Pfeiler zwischen den Fenstern hing.
Hier ward in Sektionen eingeschwenkt, und Kühnchen befahl „Küren“. Der Wahlvorstand, an seiner Spitze Pastor Zillich, wartete schon, festlich gekleidet, im Hausflur. Kühnchen kommandierte mit Kampfgeschrei: „Auf, Kameraden, zur Wahl! Wir wählen Fischer!“ – worauf es vom rechten Flügel ab, unter schmetternder Musik, in das Wahllokal ging. Dem Kriegerverein aber folgte der ganze Zug.
Sollte der feierliche Akt beginnen, oder sollte man noch warten? Endlich tauchte an der Ecke des Marktes eine riesige Mietkutsche auf, von zwei mageren Gäulen gezogen, auf die ein Kutscher im Zylinderhut aus Leibeskräften mit der Peitsche loshieb. Binet, der Feuerwehrhauptmann, kommandierte in aller Hast: »An die Gewehre!« Und der Oberst der Bürgergarde brüllte das Echo dazu.
Fest in seinen Kragen gehüllt, saß der Excellenzherr nachdenklich im Wagen, und ließ, wie immer um diese Zeit, alle Ereignisse des Tages noch einmal an sich vorbeiziehen. Auch der Journalist fiel ihm wieder ein und seine tolpatschige Frage: Für wann hoffen Excellenz auf den Frieden. »Hoffen?« . . . War das zum Glauben, daß so ein Mensch, der doch schon was Besseres sein mußte in seinem Beruf, sonst hätte er kein Empfehlungsschreiben aus dem Hauptquartier mitgebracht, mit einer solchen Ahnungslosigkeit jedem soldatischen Gefühle gegenüberstand? Auf den Frieden hoffen? Was hatte denn ein Feldherr vom Frieden Gutes zu erwarten? Konnte denn so ein Zivilist gar nicht begreifen, daß ein kommandierender General eben nur im Krieg wirklich kommandierte und wirklich General war, im Frieden aber nur so was wie ein strenger Herr Lehrer mit goldenem Kragen; ein
Besonders ein großes, kräftiges Mädchen, das die ganze Schar kommandierte, nahm sich seiner an. Er wurde nicht müde, sie zu betrachten; sie hatte einen Kopf voll rabenschwarzer Locken, die nie anders als mit den Fingern gekämmt wurden, strahlende blaue Augen und eine niedere Stirn; das ganze Gesicht war wie in eins gesammelt und flog förmlich geradaus.
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