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Aktualisiert: 7. Mai 2025


»Ich weiß, was du sagen willstunterbrach ich ihn abermals. »Dieser Mann ist ein Stabsoffizier des Mutessarif, ein Kol Agassi, aus dem einst vielleicht ein General werden kann, und du lebst mit dem Mutessarif in Freundschaft und in tiefstem Frieden.

Der Schöpfer will also doch um ihn sorgen! Er geht aufs Schloß, man führt ihn in ein eigenes Zimmer und übergibt ihm den Mantel und die Felle. »Hättet Ihr nur die Felle gesehen, Rabbi! Die schönsten Fuchsfelle, die es nur gibtEs ist aber die höchste Zeit zum Kol Nidrej-Gebet. Darum sucht der Rabbi die Erzählung abzukürzen: »Also kurz und gut, du hast den Mantel gefüttert und warst fertig.

Der Kol Agassi war jedenfalls abgeschickt, sich zu überzeugen, ob wir eine Ahnung von dem beabsichtigten Überfalle haben. Töteten wir ihn, oder hielten wir ihn gefangen, so kehrte er nicht zurück, und man hätte gewußt, daß wir bereits gewarnt sind.

Ich verließ den Raum. Draußen stand der Buluk Emini noch. »Kennst du den Mann, den ich jetzt brachte?« »Ja. Was hat er gethan, Emir? Gewiß hast du ihn verkannt! Er ist kein Dieb und kein Räuber.« »Was sonst?« »Er ist Kol Agassi bei meinem RegimentÜberzähliger Stabsoffizier zu Fuße. »Ah! Wie heißt er?« »Nasir. Wir nannten ihn Nasir Agassi. Er ist der Freund des Miralai Omar Amed

Sie atmete auf, als er draußen war: »Hast e Kol gehabt. Alles nur was wahr isDann wurde sie stiller, da gegen Abend ein leichter Fieberrückfall sich wieder einstellte ... Arnold mußte ans Weggehn denken, es war spät geworden, und in einer angstvollen Unruhe fragte er sich, ob er noch einmal im Leben dieses liebe Gesicht, den eingesenkten Mund, den er küßte, wiedersehn würde, ob das nicht ein Abschied für immer sei ... Er konnte nichts herausbekommen, was ihren Anschauungsformen entsprochen hätte. Und doch, wie gern hätte er etwa vorgebracht, daß dieses Wintertal, bisher ein ihm gänzlich gleichgiltiger Flecken, von nun an eine ungeheure Bedeutung für ihn habe daß er es stets in seinem Rücken wie eine Festung spüren werde oder was für eine seltsame Reise hierher das eigentlich gewesen sei, da er von der Stadt aber nicht den geringsten Eindruck gewonnen habe, nicht einmal wisse, wo der Marktplatz sei, daß diesmal sich alles nur zu ihrem Bilde verdichtet habe und alle Straßen nur Linien waren, die durch farblose Luft zu diesem Bilde hinführten ... Er stammelte und, während er rot wurde, fühlte er, daß seine Wangen schon von früher her heiß waren, daß er wohl seit dem Morgen mit dieser Röte gezeichnet herumging. Und plötzlich brach ihm ein Strom von Tränen wie aus dem Innern des Kopfes hervor, in die Augen, während er sich zu ihr niederbeugte: »Großmutter, liebe, liebe

»Warum nicht?« »Ich habe eine Blutrache da droben in den kurdischen Bergen; ich muß verschweigen, wer ich bin und wie ich heiße.« »Seit wann hat ein Kol Agassi mit der Blutrache der freien Kurden zu thunfragte ich ihn. Er wurde noch bleicher als vorhin am Bache. »Kol Agassi? Was meinest dufragte er dennoch beherzt.

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