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Ich verließ den Raum. Draußen stand der Buluk Emini noch. »Kennst du den Mann, den ich jetzt brachte?« »Ja. Was hat er gethan, Emir? Gewiß hast du ihn verkannt! Er ist kein Dieb und kein Räuber.« »Was sonst?« »Er ist Kol Agassi bei meinem RegimentÜberzähliger Stabsoffizier zu Fuße. »Ah! Wie heißt er?« »Nasir. Wir nannten ihn Nasir Agassi. Er ist der Freund des Miralai Omar Amed

»Ich weiß, was du sagen willstunterbrach ich ihn abermals. »Dieser Mann ist ein Stabsoffizier des Mutessarif, ein Kol Agassi, aus dem einst vielleicht ein General werden kann, und du lebst mit dem Mutessarif in Freundschaft und in tiefstem Frieden.

»Warum nicht?« »Ich habe eine Blutrache da droben in den kurdischen Bergen; ich muß verschweigen, wer ich bin und wie ich heiße.« »Seit wann hat ein Kol Agassi mit der Blutrache der freien Kurden zu thunfragte ich ihn. Er wurde noch bleicher als vorhin am Bache. »Kol Agassi? Was meinest dufragte er dennoch beherzt.

Der Kol Agassi war jedenfalls abgeschickt, sich zu überzeugen, ob wir eine Ahnung von dem beabsichtigten Überfalle haben. Töteten wir ihn, oder hielten wir ihn gefangen, so kehrte er nicht zurück, und man hätte gewußt, daß wir bereits gewarnt sind.

»Ich meine, daß ich Nasir Agassi, den Vertrauten vom Miralai Omar Amed, so genau kenne, daß ich mich nicht täuschen lasse.« »Dudu