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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Da erschallte unmittelbar über ihnen ein Lied, aber mit der eigentümlichen Schärfe gesungen, wie sie der Knabenstimme eigen ist, wenn sie so recht drauflos singt. Sie waren nicht weit von dem Baum, in dessen Wipfel der kleine Knud
Als sie bergauf gingen, hörten sie einen fröhlichen Gesang von den Bergabhängen herab. »Ei, sie singen ja zur Arbeit,« sagte der Schulmeister. »Das ist der kleine Knud
"Da hast Du ein wahres Wort gesprochen, Randi," meinte die erste; "unser Herrgott helfe ihnen, daß sie lernen, weniger an sich als an Besseres zu denken." Das traf Thorbjörn und ergriff ihn tief; bisher hatte er kein Wort hervorgebracht; er stand nur da und sah den Leuten zu, die für Knud sorgten; einige sprachen ihn an, doch er antwortete nicht.
"Mein Pferd ist nicht zu verkaufen", antwortete Thorbjörn. "Du meinst wohl, ich kann's nicht bezahlen?" sagte Knud. "Ich weiß nicht, was Du kannst oder nicht kannst." "So, also Du meinst: nein, Du! Nimm Dich in acht", sagte Knud.
Der Bursche, der vorhin in der Stube an der Wand gestanden hatte und den Mädchen ins Haar gefahren war, äußerte jetzt zu einem Nachbar: "Diesmal hat Knud keine rechte Schneid." Das hörte Knud. "Keine Schneid? Wer sagt das? Ich keine Schneid?" schrie er. Mehr und mehr Menschen kamen heran.
Sein jüngerer Bruder war mit der Nachricht auf die Alm gekommen; aber Ingrid hatte ihn auf dem Flur abgefaßt und ihm eingeschärft, wie weit er erzählen solle. Synnöve wußte also nicht mehr, als daß Thorbjörn mit Wagen und Ladung umgekippt, dann nach Nordhoug um Hilfe gegangen und dabei mit Knud in Streit geraten war; er habe etwas abgekriegt, liege auch zu Bett; aber es sei nicht gefährlich.
Vater Sämund flüsterte ihm in das Ohr: "Das habe ich mir gleich gedacht." Das Einleitungsgebet war gesprochen, das erste Lied aus dem Gesangbuch gesungen, schon stellten sich die Konfirmanden auf, da erst flüsterte Sämund wieder: "Aber dem Knud wird's nicht leicht, gut zu sein; lasse es immer recht weit von Granliden nach Nordhoug bleiben."
Den ersten, besten, den er im Garten traf, fragte er: "Warum sind denn Spielmann Lars und Knud Nordhoug aneinander geraten?" "Warum, ja " sagte Per Hausmann und zog sein Gesicht in Falten, als ob er was drin verstecken wollte; "danach kannst Du wohl fragen, denn es war nur um eine Kleinigkeit; Knud fragte Lars, ob seine Fiedel bei der Hochzeit hier auch gut gestimmt sei."
Sämund und Thorbjörn, die beinahe überfahren wurden, blickten zu gleicher Zeit auf; im ersten Wagen saßen Knud Nordhoug und ein alter Mann; im zweiten seine Schwester und ihr Mann; im dritten die Eltern, die sich des Hofes begeben hatten. Vater und Sohn sahen sich an.
Oben an der äußeren Wand der Kirche standen zwei Männer im Gespräch; der eine von ihnen, groß und derb, mit blondem, aber struppigem Haar und einer Stumpfnase, das war Knud Nordhoug; als er die Granlidener unweit vor sich sah, brach er das Gespräch ab; es wurde ihm etwas wunderlich zumut, aber er blieb stehen.
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