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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Das Jahrelang ertragene, bestandene Weh, hielt jeden Ton, jedes Wort zurück, und bleich, zitternd, mit thränenlosem stieren Blick stand sie neben der Knieenden und schaute still und regungslos zu Boden. Hundegebell vor dem Haus und Pferdegestampfe unterbrach die peinlich werdende Stille.
Die schwüle Gewitterluft machte die große, dunkle Tempelholzhalle noch dumpfer, und der Geruch des Räucherwerkes und der Geruch der alten sonnengewärmten Holzbalken wurden der knieenden Frau wie eine Last, als ob sich der schwere mächtige Buddha über sie böge. Und sie mußte an den Mann denken, der sie Tag für Tag in Kioto im Tempel der fünftausend Genien umarmt hatte.
Und er zeigte auf einen mit einem kaum noch erkennbaren Bogen bewaffneten knieenden Amor unter einem Rosengebüsch, gerade der Eingangstür des Hauses und dem im Sonnenlicht glitzernden Wasserbecken gegenüber. Sicherlich wußte Herr Autor durchaus nicht, wie fein er sich durch sein Wort und seine Handbewegung erwies. Zehntes Kapitel. Die Jahre sind hingegangen seit dem Tage.
Ich hatte mich aus meiner knieenden Stellung erhoben, um den Erdboden zu untersuchen, und fand nicht weit von der Stelle, an welcher der Tote lag, den Anfang einer breiten Blutspur, welche sich seitwärts zwischen die Felsen zog. Ich folgte ihr mit schußbereitem Gewehre, da die Mörder sich leicht noch in der Nähe befinden konnten.
Noch einmal legte sie segnend ihre Hände auf das Haupt des vor ihr knieenden Enkels und sprach bewegt: Gott mit dir, sein heiliger Wille führe dich! Auch du wirst durch die schmerzlichen Flammen der Läuterung gehen; o gehe rein aus ihnen hervor! Ehre Gottes Gebote und liebe die Menschen. Sei mildthätig und barmherzig, und vergelte Kränkungen nur mit Wohlthaten, auf daß dereinst in dem Kreise, in den du eingetreten bist, dein Name im Segen fortdauere von Geschlecht zu Geschlecht!
Fette Kräuter aus dem Boden sprießen. Werden wir mit Sommer schön beschenkt? Die Gebirge schaukeln hinter Wiesen, Ein Gewitter grau am Himmel hängt . . . Klagende du aus ächzender Bäume Zweigen, Die bald leuchtend fallende Nacht begräbt, Bald entrückt in jenen flimmernden Reigen, Der um Mondes silbernes Denkmal schwebt: Noch tönt Stimme dein aus knieenden Wäldern.
Eine Sekunde lang glaubte sie in der Knieenden sich selbst zu sehen, die Doppelgängerin zu sehen und grausamer Triumph erfüllte ihr Herz. »Keine Sorge, mein Kind,« sagte sie leise und lächelnd, »was Bastide betrifft, so ist alles schon entschieden.« Damit öffnete sie das Tor und schritt ins Haus. Charlotte erhob sich und sah starr durch das Gitter.
Sie flüsterte immer nur: »Mein armer Seppi mein armer Seppi! Das also ist's, warum du nicht hast reden können. Gott! Gott!« Ihr Streicheln und ihre Worte beruhigten den Knieenden, so daß er, wenn auch nur stoßweise, sprechen konnte. »Ich habe dem Presi die drei Zinslein für das Aeckerchen bringen wollen.
Wir haben Brodfrucht und Fisch für Dich, und eine Matte darauf zu schlafen, und Dein Kleid soll nicht schlechter sein, als Du es bis jetzt getragen Sadie braucht eine Hülfe« fuhr er freundlich fort, als er sah wie diese den Kopf der vor ihr Knieenden streichelte, und sie liebkosend an sich zog, »und Du wirst recht, recht willkommen sein, hier im Haus.«
Dann stand er im Hintergrunde, auf zerklüftetem Mosaikboden, inmitten knieenden, murmelnden, kreuzschlagenden Volkes, und die gedrungene Pracht des morgenländischen Tempels lastete üppig auf seinen Sinnen.
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