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Aktualisiert: 2. Juni 2025
"Net fressen", wiederholte Herr Häsli mit täppischer Sorglosigkeit, begleitet von der magenerschütternd drohenden Baßtrompete, die wie der "Murrer" der Alten klang, so daß Herr Häsli entsetzt und mit offenem Mund nach Herrn Fournier stierte. Der lächelte. Das Publikum raste. Die Rosenhecken wackelten. Einem Herrn fiel der Kneifer herunter.
Der andere, der, wie der wunderschöne Durchzieher an seiner rechten Wange zeigte, just auch kein Kneifer war, mußte wohl geahnt haben, was im Geiste und Empfinden seines glücklichen Gegners während dieser peinlichen Sekunden vorgehn mochte; denn er verneigte sich forsch und klirrte hervor: »Bitte sehr!« Dann ging er.
Der Bankier saß dem Hausherrn gegenüber, während der Konsul im Armsessel an der Breitseite des Tisches präsidierte. Die Rückenlehne seines Stuhles berührte die Korridortür. Herr Kesselmeyer bückte sich, ließ die Unterlippe hängen, entwirrte auf seiner Weste einen Kneifer und hieb ihn sich auf die Nase, indem er dieselbe krauste und den Mund aufriß.
Der Blick des Arztes fiel zufällig in den Spiegel über dem Sofa, er drehte selbstgefällig die Spitzen seines Schnurrbärtchens, rückte den Kneifer zurecht. Ein lautes Schluchzen veranlaßte ihn, den Kopf zu wenden. »Na, Herr Borges, man braucht die Hoffnung noch nicht aufzugeben. Kinder sind manchmal überraschend widerstandsfähig. Allerdings «
Immer wenn er umschlug, nahm er zuvor den Kneifer ab und grüßte zu Frau und Tochter hinauf. Kam dann das letzte Blatt an die Reihe, das in der Regel der »Anzeiger fürs Havelland« war, so ging Effi hinunter, um sich entweder zu ihm zu setzen oder um mit ihm durch Garten und Park zu schlendern.
Einen Kneifer trug sie und strich mit dem Fiedelbogen so ausdruckslos freundlich und doch akkurat und energisch ihr Instrument, daß man ihr wirklich nicht böse sein konnte. "Soll ich mal was spielen?" fragte sie harmlos. "Ja, fiedel mal los!" sagte Raffaëla. Aber die Geigen-Marie genierte sich. "Draußen in der Küche", sagte sie forsch.
Kaum erschien sie in Blickweite, so deuteten ihr auch schon lebhafte Gesten an, daß sie mit Unruhe erwartet wurde, und das erste Wort, das sie hörte, war das erwartete: »Wo bleibst du, ich ängstigte mich.« Und zugleich nahm sie schon ihren Kneifer ab und legte ihn auf den Nähtisch vor sich, was immer eine Art von Zurüstung auf ein ausführliches Gespräch bei ihr bedeutete.
»Ich habe mein letztes Wort gesprochen«, sagte der Konsul. »Erlauben Sie nur ... =können= Sie nicht?« fragte Herr Kesselmeyer und sah ihn durch seinen Kneifer mit krauser Nase an ... »Wenn ich dem Herrn Konsul zu bedenken geben dürfte ... dies wäre eigentlich gerade jetzt eine allerliebste Okkasion, die Stärke der Firma Johann Buddenbrook zu beweisen
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