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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Truchseß aber winkte mürrisch den Knechten, dem Befehl des Oberfeldhauptmanns zu folgen, und Georg folgte ihnen durch die Straßen des Lagers nach Frondsbergs Zelt. Nicht lange nachher stand der Mann vor ihm, dem er so unendlich viel zu danken hatte. Er wollte ihm danken, er wußte nicht, wie er ihm seine Ehrfurcht bezeigen sollte; doch Frondsberg sah ihn lächelnd an und zog ihn in seine Arme.

Denn sie sind sehr herrschsüchtig, und das ist eigentlich ihr Hauptfehler; vorzüglich herrschen sie gern über die Menschen und bilden sich etwas darauf ein, weil die soviel stärker und größer sind, daß sie sie mit Listen zu ihren Dienern und Knechten machen.

Also bildete schon in dem Hause selbst sich ein Kreis abhaengig freier Leute, die von den Knechten sich ebenso unterschieden wie von den gleichberechtigten Geschlechtsgenossen. Auf diesem roemischen Hause beruht der roemische Staat sowohl den Elementen als der Form nach.

Außer diesem Nichts, das er mir im Überfluß zugesteht, scheint sein Betragen das Etwas, welches die Natur mir gab, von mir zu nehmen; er läßt mich mit seinen Knechten essen, versperrt mir den brüderlichen Platz und, soviel an ihm liegt, untergräbt er meinen angebornen Adel durch meine Erziehung.

Vielleicht hätte er dies noch erduldet, aber mit dem groben und perfiden Wesen, das da herrschte, konnte er sich nicht befreunden, und er beschloß, lieber elend zugrunde zu gehen, als jeden Stolz zu vergessen und der getretene Knecht von Knechten zu sein. Sieben Tage hatte die Herrlichkeit gedauert, dann kroch er wieder in sein einsames Loch.

Und zu Füßen seines Bettes stand ein Diener, in der Hand haltend eine Tasse Kaffee mit Senf. Frühes Leid Ich war kein Tierfreund, eher vielleicht ein tyrannischer Beobachter der Tiere. Seit jeher reizte es mich, diesen schwachen Wesen zuzusehen, mitzuspielen, Herrschaft über sie auszuüben, da ich die Menschen nicht knechten konnte.

Dann lief er wieder zum Schuppen, indem er am Zügel das muntere, junge Pferd mit sich zog, das mit den Hinterbeinen ausschlug und so kräftig schnaubte, daß der ganze Hof davon erscholl. Von den andern Knechten war niemand da; Nikita erblickte nur einen nicht zum Hause gehörigen Menschen, den Mann der Köchin, der für die Feiertage zu ihr auf Besuch gekommen war.

Denn der Hof gehoerte einer Witfrau zu, die dort mit ein paar Knechten und Maegden hauste, und den Oberknecht hatte sie eben heiraten wollen, da hatte er sich beim Holzmachen verfallen, und die Baeuerin trauerte um ihn wie um ihren ersten Mann.

Und durch das Heulen der wilden Tiere hindurch ertönten menschliche Hilferufe. Rasch sprang der Bauer auf, aber die Knechte schienen keine Lust zu haben, ihm zu folgen. >Es geschieht dem Diebsgesindel ganz recht, wenn es von den Wölfen zerrissen wird,< sagten sie. >Wer in Not ist, dem muß man beistehen,< sagte der Bauer und begab sich rasch mit allen seinen fünfzig Knechten in den Wald.

Der Verkehr mit den Eingeborenen, den Kerandís, war anfangs friedlich; als diese aber einmal nicht ins Lager kamen, wurde der Oberrichter Pavón mit zwei Knechten zu ihnen geschickt, »hielten sich aber dermaßen, daß sie alle drei wohl abgebläut wurden und schicktens alsdann wieder heim in unser Lager«.

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