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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nur ist die Kluft zwischen den Familien der Häuptlinge und denen der Freien am Mahakam weniger tief, weil die Vielweiberei der Häuptlinge und die Schwierigkeiten, die mit der Heirat einer Frau gleichen Standes verbunden sind, die Fürsten häufig dazu führen, ihre Frauen aus den Familien der panjin zu wählen.

Eine Kluft ist zwischen Geben und Nehmen; und die kleinste Kluft ist am letzten zu überbrücken. Ein Hunger wächst aus meiner Schönheit: wehethun möchte ich Denen, welchen ich leuchte, berauben möchte ich meine Beschenkten: also hungere ich nach Bosheit.

Weshalb hatte sie ihn aufgesucht, weshalb sich ihm so freundlich zugewandt; um ihn nur wieder zurückzustoßen? war das Ganze eine gewöhnliche Koketterie gewesen, ihn nur die Macht fühlen zu lassen, die sie über Männerherzen auszuüben gewohnt sei, und ihm dann lachend die Kluft zu zeigen die zwischen ihnen liege? »Bah « um seine Lippen zuckte ein verächtliches Lächeln, als ihm der Gedanke aufstieg daß sie sich ihn zum Spiel ihrer Laune ersehen haben könnte und was sonst war ihr Zweck? »Thörichtes Mädchen«, murmelte er leise vor sich hin, »Deine Schönheit vermag wohl das Auge zu blenden für kurze Zeit, aber den Mangel an Herz kann sie nicht ersetzen; geh und suche Dir ein anderes Spiel, bei mir hast Du Deine Zeit verloren

»Dein Abt ist ein Narr«, rief er mir da zu, »Dich so jung und unbehütet um solches Tandes willen aus dem Kloster zu stoßen, kurz ehe Du gemöncht werden sollst, und weiß nicht, was er thut. Dort die Stufen hinan ist eine Kluft, wohlverwahrt, und reichlich Moos zum Lager darin, wo die Pilger zu rasten pflegen nach der Wallfahrt. Da lagere Dich.

Da erhob sich eine Windsbraut, die Bäume drunten im Tale stürzten davon zusammen, und ein Wolkenbruch flutete herab, so daß in einem Augenblicke die kleinsten Bäche zu wilden Strömen anschwollen, aus der Erde drang ein Wehklagen, und eine wilde Kluft öffnete sich plötzlich, daraus fuhr eine große Gestalt auf, die ergriff den besinnungslosen Bauer und stürzte sich mit ihm in die schauerliche Tiefe.

Ich suchte ihm in aller Kürze, so gut es ging, über die ungeheure Kluft hinwegzuhelfen, die sein Erwachen von seinem Einschlafen trennte. Aber ich merkte bald, daß die summarische Weltchronik, die ich vor ihm aufrollte, ihn sehr wenig interessierte.

Deshalb ist zwischen dem Leben und unserer Schule jetzt so eine ungeheure Kluft.

Abdallah stand in Gedanken und schwieg, bis sich das wilde Keuchen seiner Brust etwas besänftigt hatte, dann sprach er: Ich stieg in die Kluft hinab wie ein Träumender, der laute Donner der zusammenspringenden Felsen weckte mich aus meinem Taumel.

Wo sind wir? rief Abdallah aus, diese Gegend sah ich noch nie. Omar schlug mit seinem Stab dreimal auf den Boden und ein dumpfes Dröhnen und Pochen unter der Erde antwortete ihm. Man ruft dich, sprach Omar und zugleich riß sich eine schwarze Kluft klingend in den Boden. Omar faßte die bebende kalte Hand Abdallah's.

Eines ist, was wir, in dieser Welt erwachend, rastlos suchen; Eines, was wir, in irdischer Anschauung befangen, vielheitlich schauen; Eines nur, was wir mit zahllosen Worten benennen; alles Geschehen und alle Gestaltung, aller Geschöpfe und aller Welten all-einiger Gedanke: Verlangen Verlangen, dem Ursprung entquellend, Verlangen nach Überbrückung der Kluft, Verlangen nach Wiedervereinigung unserer Leben Sinn und aller Welten Ziel: Verlangen nach Erlösung.

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insolenz

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