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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie war ein paar Jahre in der Stadt zur Schule gegangen und trug die schönsten Kleider, die Helga je gesehen hatte, aber sie machte keinen eiteln oder prunkliebenden Eindruck. Reich und schön, wie sie war, hätte sie wohl jeden Tag einen Mann von Stand heiraten können, aber sie sagte immer, sie wolle keine feine Dame werden und mit den Händen im Schoß dasitzen.
So wie man bei ihnen die Säume der Kleider hatte auflassen müssen, daß sie ihnen wieder recht wären, so waren dem braunen Mädchen seine grünen Höschen zu kurz geworden; es war größer und schlanker geworden und ließ seine nackten Arme dicht an seinem Körper hinabhängen.
Ich warf mich in die Kleider, und ehe ich noch ganz mit der kurzen Toilette fertig war, brachte mir ein Lohnlakai folgendes Billett:
Ach, ich ward dieser Höchsten und Besten müde: aus ihrer "Höhe" verlangte mich hinauf, hinaus, hinweg zu dem Übermenschen! Ein Grausen überfiel mich, als ich diese Besten nackend sah: da wuchsen mir die Flügel, fortzuschweben in ferne Zukünfte. In fernere Zukünfte, in südlichere Süden, als je ein Bildner träumte: dorthin, wo Götter sich aller Kleider schämen!
Die Gräfin und ihr Gemahl gaben endlich nach, und schon wollte der Diener die Kleider und das Ränzchen wieder wegtragen, als Felix sich an das Geschmeide erinnerte, das er im Gefühl so vieler freudiger Szenen ganz vergessen hatte. "Halt!" rief er. "Nur etwas müßt Ihr mir noch aus meinem Ränzchen zu nehmen erlauben, gnädige Frau; das übrige ist dann ganz und völlig Euer."
"Gnädige Frau", sprach er bewegt, "ich kann dies nicht gelten lassen. Die Kleider sollen Euer sein, wie Ihr es befehlet; jedoch die Summe, von der Ihr sprechet, kann ich nicht annehmen.
Sie hatten ihre Hände und Kleider mit einer Phosphorauflösung getränkt, die in jener Zeit nur ihnen bekannt war; sie leuchteten in Dampfwolken, und wo sie einander berührten oder aneinander strichen, wurde dies Leuchten zu einem hellen Glanze, der einige Zeit nachwährte und währenddessen der Gesang einfiel: Gebüßt sind alle Sünden!
Ich kenne es wohl; das habt Ihr bei mir in Ulm getragen, und es ist mir noch wohl erinnerlich, wie Euch Berta in diesem blauen Kleid abschilderte, daß ich recht eifersüchtig wurde. Aber Flitterwerk nennt Ihr die Kleider da? Ei, der Tausend! Hätte ich nur mein lebenlang solche Flitter. Ha, das weiße Gewand, mit Gold gestickt, und der blaue Mantel von Samt! Kann man was Schöneres sehen?
»Dafür geizte sie nicht mit Kniffen und Schlägen, und sein blau und braun unterlaufener Körper sah aus allen Löchern seiner schäbigen Kleider hervor ... Im Winter, beim größten Frost mußte er barfuß auf dem Hofe Holz spalten, und seine Knabenhände waren zu schwach, die Holzklötze zu schwer und das Beil zu stumpf ... Mehr als einmal renkte er sich dabei den Arm aus, mehr als einmal fror er sich die Füße wund, doch er =schwieg= immer. Selbst vor dem Vater
Von dieser Frau tauschte sie bäuerische Kleider und gesellte sich zu einer Karawane Frachtführer, die sie gen Augsburg geleiteten. In diesem trübseligen, verlassenen Zustande blieb ihr keine Wahl, als sich für ein Dienstmädchen zu vermieten; weil’s aber außer der Zeit war, konnte sie lange keine Herrschaft finden.
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