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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Als Abel sich endlich zufrieden gegeben hatte und schlief, erhob sich Engelhart aus dem Bett und setzte sich im Hemd ans Fenster. Weite dunkle Höfe lagen vor ihm, und schwarze Dächer klebten am Gewölke, hinter dem umrißlos der gelbe Mond zerfloß. Engelhart stützte den Ellbogen auf das Sims, sein Herz badete erleichtert in der wunderbaren Nachtstille, und Tränen stürzten ihm aus den Augen.
Kalekua winkte mit der Hand. Da ging er vor ihnen her. Sie schritten durch den Busch und gingen über eine Gegend, die verbrannt war, dürrer als Wüste. Erdhaufen bogen sich wie Wellen. Risse durchfuhren den Boden. Trockene Büsche klebten am Rand der Steigung. Kalekua packte seine Hand. Sie kletterten über eine Lavadüne, bogen und stiegen eine kleine Terrasse hinunter.
Mir scheint es, als wenn in der Lokalisationslehre nur die Zettelchen von Lavater und Gall, die diese auf das Schädeldach klebten, allzu kühn nunmehr auf das Gehirn selbst aufgedrückt würden, daß also keineswegs der Nachweis lokalisierter Seelentätigkeiten irgend etwas über den Sitz dessen, was wir Seele nennen, aussagen könnte.
In seinem Haus draußen lebte eine schwarze Mutterziege und drei gefleckte Geißen; Finken und Zeisige flogen durch die Fenster; unter den Dachsparren klebten Nester, in den Winkeln der beiden Stuben und der Küche wohnten und sprangen Kaninchen. An regnerischen Tagen nahm der Alte einen Karren, zog in den dunklen Wald; er suchte gefallenes Wild, tote Vögel, war der Totengräber der Tiere.
Die Räuber hoben einen Steinquader aus der Mauer des Festungsgrabens ein großes, schwarzes Loch wurde sichtbar. Der Anfang eines unterirdischen Ganges. Der bleiche Kapitän zündete eine Pechfackel an, die im Gange lag, und ging voran. Fledermäuse klebten an der Decke, flatterten auf, prallten gegen die Räuber, und huschten ins Freie. Viele Seitengänge führten vom Hauptgang weg.
Aber auf den Bergen gegen Untergang war es lichter, lichtere graue Wolken zogen herüber und zeigten, daß der Hagel nicht mehr zurückkehren werde. Die Großmutter zog nun zuerst Blondköpfchen hervor, dann Schwarzköpfchen, dann Braunköpfchen. Die nassen Kinder gingen unter den Bündeln hervor, und die Kleider klebten an ihren Körpern.
Je dunkler die Flecken auf Reinhards Backenknochen sich röteten, je mehr die straffen Haarsträhnen ihm an den feuchten Schläfen klebten, und je heftiger die knochigen Hände ihm zitterten, desto lauter, roher, unflätiger wurde das Gebrüll der Zuhörer.
Diese ganze Erscheinung gefiel ihr – sie wirkte auch förmlich kriegerisch, in dem feldmarschmäßigen, betropften Anzug, an dessen hohen Stiefeln schon die Spuren schlammiger Wege klebten. So stand er vor ihr.
Immer schwebten mir im Geiste die Bilder vor, wie unter Pauken- und Trommelschlag nackte Sklaven Schafe, Hühner und Tauben abstachen, die irdenen Bilder mit Blut beschmierten und dann Federn daran klebten. Aber endlich riefen die Stille der Natur und die üppige Pflanzenwelt andere Gedanken hervor.
Erleben, das keinen Widerstand mehr fand, durchströmte und befreite sie. Noch bevor sie vom Wagen wieder losgerissen werden konnte, beugte sich der Kellner herab und berührte mit seiner Hand sanft ihren zerrauften Scheitel. »Red du nicht so weiter«, drohte ein Arbeiter. Johlende, halbwüchsige Burschen, zum Kriege noch nicht tauglich, klebten auf den Mauervorsprüngen.
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