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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Es kann sich aber eräugnen, daß Briefe von einem ungewöhnlich kleinen Format sich in größere, zu welchen sie gepackt und mit welchen sie vermischt wurden, hinein geschoben haben, oder daß zwei Briefe mittelst weicher Oblate, oder schlechten Lacks, womit sie versiegelt waren, an einander klebten.

Man sah ihre Innenseite. Man sah in den verschiedenen Stockwerken Zimmerwände, an denen noch die Tapeten klebten, da und dort den Ansatz des Fußbodens oder der Decke. Neben den Zimmerwänden blieb die ganze Mauer entlang noch ein schmutzigweißer Raum, und durch diesen kroch in unsäglich widerlichen, wurmweichen, gleichsam verdauenden Bewegungen die offene, rostfleckige Rinne der Abortröhre.

Sein Anblick war erschreckend, die ohnehin schon zerfetzten Lumpen, die ihn einhüllten, waren bei seiner Arretirung noch mehr zerrissen und hingen in fast formlosen Stücken um seinen Körper her, von einem Schlage, den er erhalten, hatte seine Nase geblutet, auch hatte er eine nicht unbedeutende Wunde an der Stirn erhalten, sein Gesicht war mit Blut befleckt und seine Haare klebten an den Schläfen mit Blut und Staub fest, er war noch bleicher als vorher und seine unheimlich glühenden Augen blickten mit demselben tiefen und unversöhnlichen Haß zu dem Kaiser hinüber.

In Fallgruben fingen sie lebendige Hyänen, die sie des Abends zu ihrer Belustigung auf den Dünen bei Megara zwischen den Grabmälern wieder laufen ließen. Ihre Hütten aus Schlamm und Schilf klebten am Hange der Küste wie Schwalbennester.

Ein paar welke Ahornblätter klebten an den nassem Scheiben. Vom Tisch waren alle Mappen und Bücher abgeräumt, die schweren Silberleuchter unterm Wandspiegel waren schon weggeschlossen. Es lag schon ein Hauch von Unwohnlichkeit über dem halbdunklen Raum.

Sie gab dem Gast auf dessen Mark heraus und nahm die zwei Pfennige Trinkgeld entgegen, wobei ein unwillkürliches Danklächeln wieder ihr Gesicht verschönte. Im Mainviertel, gegenüber einer sehr hohen alten Gartenmauer, klebten drei niedere Häuschen aneinander, über deren Haustüren metergroße, schwarze Nummern gemalt waren: Nr. 7, 11 und 13.

Beate antwortete ihm mit einem langen Blick, der zugleich nachlässig, verliebt, unentschieden und von äußerster Wildheit war. Ihre Haare klebten an der Stirn, ihre Halsader pochte, ihre Ohren waren purpurrot, das Gesicht blaß. Zwei betrunkene Bauern, die tschechisch lallten, verdeckten gleich darauf die beiden für Arnolds Blicke. Er drängte sich zur Türe durch.

Anstatt dessen folgte er immer eifriger mit seinen Blicken den Vögeln. Er sah das Nest rasch vollendet. Die kleinen Baumeister flatterten rund herum und besichtigten es. Sie holten ein paar kleine Moosflechten von der wirklichen Weide und klebten sie außen an, das sollte anstatt Tünche oder Farbe sein.

Ach, und warum schlief ich nicht jetzt, statt heraufzubeschwören, was vergangen war, und in schmerzhafter Sehnsucht an den zu denken, den ich nicht erwecken konnte? Ich sah die Nacht um mich her und die große Einsamkeit war Georg nicht erst jetzt für mich gestorben? Mich fröstelte; feucht und kalt klebten mir die Kleider am Leibe.

Ich trug ihn zu einem nahegelegenen Spital, dort wurde er der Lumpen entkleidet, die ihm am Leibe klebten, und es wurde ihm heiße Milch eingeflößt, da er nicht bloß erfroren, sondern auch bis auf die Knochen verhungert war. Nachdem man den Körper notdürftig von Schmutz und Unrat gesäubert hatte, steckte man ihn ins Bett.

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