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Aktualisiert: 14. Mai 2025
"Ach, der Klapperstorch, der Klapperstorch mit seinen Jungen, da oben steht er auf der hohen Mauer, ach, was hat der aber ein großes Nest, o da will ich mich auch einmal hineinsetzen und mit ihm klappern!" Nun waren die Reisenden an dem ganz verwilderten Raugräflich Gockelschen Schloßgarten angekommen.
Es war gleich um selbe Zeit bald Gertraute , daß der Klapperstorch bald wiederkommen sollte, und weil die Braut Traute hieß, so wollte ich meine Invention von dem Klapperstorche nehmen, und der Titel sollte heißen: Der fröhliche Klapperstorch. Ich war her und setzte mich drüber und saß wohl über vier Stunden: daß mir doch wäre eine Zeile beigefallen?
Obwohl ihn Bindegerst dazu ermunterte. »Du kannst sage, was De willst, Adolf, des war net gut, daß De da enuff gezoge bist! E Mann geheert bei sei Fraa! Sonst kimmt se uff dumme Gedanke! Odder hastde am End' noch die Absicht unn baust Derr e Nest uff de Schornstei' unn haust da drowwe als Klapperstorch?«
Diese Rede Gockels ward von einem gewaltigen Geklapper unterbrochen, und sie sahen alle einen großen Klapperstorch, der aus dem Gebüsche ihnen entgegentrat, sie sehr ernsthaft und ehrbar anschaute, nochmals klapperte und dann hinwegflog.
Gertrautens-Tag werden wir balde nun haben, Da bringet der fröhliche Klapperstorch Gaben, Derselbe wird fliehen über Wasser und Gras Und unsrer Braut Trauten verehren auch was, Das wird sie, der Tebel hol mer, wol sparen, Und keinem nicht weisen in dreiviertel Jahren. Worzu denn wünschet bei dieser Hochzeit Gesunden und frischen Leib bis in Ewigkeit, Auch langes Leben spat und früh, Eine Standesperson v
Als sie nun den Titel davon erblickte, Sapperment! was machte das Mensche vor ein Gesicht! da sie aber nun erstlich solches durchlas, so verkehrte sie, der Tebel hol mer, die Augen im Kopfe wie ein Kalb, und ich weiß, daß sie wohl dasselbe Mal dachte, wenn nur der Klapperstorch schon da wäre.
kam ein Edelknab gelaufen, er solle geschwind zu der Frau Gräfin kommen, so eben habe ihr der Klapperstorch ein allerliebstes Töchterchen gebracht. Da lief der Graf geschwind hinauf in das Zimmer der Gräfin und sang den ganzen Weg: "Mir ist geboren ein Töchterlein, Sein Reich lehnt auf den Schultern sein,"
»Ich wollt, ich #wär# e Klapperstorch!« seufzte Adolf. »Dann könnt ich jeden Herbst nach Afrika ziehe, unn dhät merr die ahle Piramide aagucke unn dhät mit de Kamele e bissi polidisiern. Nor Kinner bringe dhät ich kaa. Dann ich glaab, ich könnt mich net trenne von dem Storchedeich.
Als er über diesen Zeilen nun so wohl eine halbe Stunde gesessen, so guckte ich von hinten auf seinen Zettel und sah, was er gemacht hatte. Wie ich nun das Zeug las, mußte ich, der Tebel hol mer, recht über den Herrn Bruder Grafen lachen, daß es solch albern Gemächte war. Denn anstatt daß er den Klapperstorch hätte setzen sollen, hatte er die Lerche hingeschmiert, und wo Traute stehen sollte, hatte er gar einen Flor genommen; denn der Flor schickt sich auch auf die Hochzeit, und dazu hätte sichs auch hintenaus reimen müssen. Denn präsentieret und Neste, das reimt sich auch, der Tebel hol mer, wie eine Faust aufs Auge. Er wollte sich zwar den Kopf weiter darüber zerbrechen, allein so hieß ichs ihn nur sein lassen und dafür schlafen. Ob ich nun wohl auch selben Tag ganz nichts zuwege bringen kunnte, so setzte ich mich folgenden Tag früh doch wieder drüber und wollte von Gertrauten und dem Klapperstorche der Braut ein Karmen machen. O sapperment! als ich die Feder ansetzte, was hatte ich dazumal vor Einfälle von dem Klapperstorche, daß ich auch, der Tebel hol mer, nicht länger als einen halben Tag darüber saß, so war es fertig und hieß, wie folgt, also: D
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