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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er bringt stotternd nur vier zusammen, der Mordbrenner antwortet durch ein unverständliches Brummen und tiefes Grunzen, was Viele wiederum erheitert, der Indianer kennt vielleicht alle 7 Todsünden und sagt dieselben absichtlich nicht in der rechten Ordnung her, der Kilian ist frech genug, um laut zu sagen, es gebe nur Eine Todsünde, nämlich das Erwischtwerden!

Die graue Katze gehörte mir, und die Mutter und die Schwestern und der alte Heinrich Kilian samt allem, was er in seiner Kammer hatte, und Häuslein und Garten und darüber hinaus. Das war die Zeit, da ich im Paradiese lebte, und von allen Bäumen im Garten und wußte noch nichts vom verbotenen Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Es war nichts verboten, und so konnte ich nicht sündigen.

"Zehn Päcklein und fünf Portionen Fleisch!" steigert das Affengesicht. "Zehn Päcklein Schick und zehn Portionen Fleisch, wer bietet?" entscheidet der Kilian. "Ich, es gilt, topp!" Der Exfourier hat es, geht mit dem Kilian hinaus und kehrt nach einer Minute mit der Miene eines Menschen zurück, der ein freudebringendes Geheimniß erfahren.

Der Kilian von Prechthalen, ein Wittmann, mit dem sie einmal einige Jahre im Lande herumgezogen, hatte einen Brief geschickt und ihr angeboten, mit ihm zu hausen. Die Apollon sagte mir selbst, sie sei entschlossen, ins Prechthal zu wandern, sobald sie ihr Kind der Gemeinde abgeliefert habe. Geben konnte ich nichts mehr, drum verließ sie mich.

"Krankenstock? he, he, he! ... Gutes Essen, Ausruhen, keine Grobheiten, he, he, he! ... Ich weiß, wie man Doktoren auch im Zuchthause über den Löffel barbirt, he, he, he!" schmunzelt der schielende Kilian und schaut bedeutungsvoll mit einem Auge zur Stubendecke, mit dem andern zum Fenster hinaus!

Die Mutter war ja viel jünger, als Heinrich Kilian, der schon unermeßlich alt war in meinen Augen. Aber dafür hatte sie mehr mit Sorgen und Lebensnöten gekämpft und schwerere Lasten getragen als er, der nur die Bücherpakete auf der Achsel, aber nichts Schweres auf dem Herzen hatte.

Da lachten sie und staunten, daß ich solche Sprüche tue, und erzählten es am Abend unserem Mietsmann, dem Heinrich Kilian, der mit seinen sechzig Jahren noch Ausläufer in einer Buchhandlung war, und der immer alles wissen mußte, was ich den Tag über gesagt und getan hatte. Er hatte mich stark in sein altes Herz geschlossen, die Freundschaft war aber gegenseitig.

Erschrocken, als habe er unverhofft Sägemehl anstatt Wurstfülle in den Mund bekommen, standen die Kinnbacken des Knaben still. Voller Grauen starrte er auf seine zweite Leberwurst, trat hinter den heiligen Kilian und steckte den Finger in den Mund. Befriedigt blickte er auf den Mageninhalt.

Das war eine böse Sache. Aber nun war ihr auf einmal gesteuert. Denn die Mutter und die Schwestern und der Heinrich Kilian sorgten dafür, daß ich mit den Auserlesenen über die Straße gehen könne und grüne oder rote Kappen tragen und alles tun, was die andern auch taten und auch alles lernen.

"Der Kilian gibt Aufschluß, wenn er aus dem schwarzen Loch kommt, er kennt den Kerl genau!" meint der Exfourier, welcher sich der Gruppe näherte. "Ich kanns auch thun, denn der Salomon, wie der geschupfte Mensch heißt, hat sein Nest neben mir und hat in den ersten Wochen den ganzen Saal manchmal allarmirt!" erzählt ein Veteran der Greiferkunde und fährt fort.

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