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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich sah ein wenig durch ein kleines Loch im Vorhang, als die Mutter so redete und sah, daß die Schwestern einverstanden mit dem Kopf nickten über ihre Arbeit hin, und daß Heinrich Kilian beide Arme vor sich auf den Tisch legte und den Kopf vorstreckte vor Eifer und hörte ihn sagen: »Und von mir, hat sie von mir auch etwas gesagt, die Mutter?
Es waren solche, wie sie der alte Heinrich Kilian gepflegt hatte und wie sie jetzt noch daheim vor meinem Kammerfenster blühten, wahrscheinlich wenigstens. War denn aber alles verhext heute abend und war etwa mein Kilian in den Zeitler geschlüpft, um mit mir Versteckens zu spielen und zu fragen: Kennst mich noch?
"Sag's, wir verrathen Dich nicht! ... Der Kilian ist lange in Frankreich gesessen, er weiß Alles! ... Der Kilian kommt zur Krankenkost wenn es ihm beliebt." "Kilian, sage mir ein Mittel!" fleht der Exfourier. "Was krieg ich, he, he, he?" "Fünf Päcklein Schick, wenns probat ist!" meint der Duckmäuser. "Zehn Päcklein!" bietet der Exfourier.
Ich setze einen Fleck an den andern, aber was genug ist, ist genug.« »Ja, ja,« sagte der Kilian, »sie tun's schon noch. Gut geflickt gibt auch warm. Ich kauf' dann schon einmal neue, jetzt grad langt das Geld nicht dazu.« »Aber zu den teuren Nelkenstöcken, da langt's,« eiferte die praktische Frau.
Kilian unrühmlich verscharrt in einem Rossstalle lag. Da Atalong dieser Nachricht misstraute, so liess ihn dafür der Heilige erblinden, stellte ihn jedoch alsbald wieder her, nachdem er einer ihm zu Theil gewordenen Vision Folge gegeben hatte. Gropp, Collectio Scriptor.
Und ich sagte, daß ich auch noch den Heinrich Kilian habe, der gehöre mir ganz allein, und er könne wunderschön auf der Mundharfe blasen, da kommen abends alle Leute vor ihre Türen und horchen, und der Heinrich Kilian habe in der Stadt drinnen ein großes Haus ganz voll mit Büchern.
Salat und Suppenkräuter baute meine Mutter in ihrem Gärtchen; sie hatte keine Zeit und auch nicht so recht die Gemütsart, die man braucht, um Blumen zu ziehen; die Blumen pflegte dafür Heinrich Kilian; der hatte ein Stücklein des Gartens in Pacht, nicht viel größer, als meines Vaters schmales Bett auf dem Kirchhof drüben, und doch groß genug für eine Fülle der rötesten Nelken.
Nun war es mir, als trete der Tod durch unsere eigene Tür, und das war schauerlich genug. Aber daß der Heinrich Kilian dann nicht mehr da sein könnte, das konnte ich mir noch nicht denken, denn er war immer dagewesen, schon lang vor mir.
Da ging ich ins Haus zurück und setzte mich auf die Schwelle, die von der Wohnstube in den Alkoven führte, in dem ich mit der Mutter schlief, und fing an, laut hinauszubrüllen, denn ich wußte mir nicht anders zu helfen. Und sie kamen alle zusammen, die Schwestern, der Heinrich Kilian und die Mutter, und fragten, was mir sei.
Der König der Luft, der beim Fortgehen in der Küche den Knochen einer Kalbshaxe mitgenommen hatte, kletterte am heiligen Kilian hinauf und gab ihm den Knochen in die Faust, in der früher einmal ein Kreuz gesteckt war.
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