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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Hier sah er eines Tages eine Nonne aus dem Kloster der Paula, verliebte sich in dieselbe, schrieb ihr Liebesbriefe und erhielt die Versicherung, dass alle seine Wünsche erfüllt werden sollten, als der Handel entdeckt und die Keuschheit der Nonne gerettet wurde. Sabinian fiel Hieronymus zu Füßen und erhielt Verzeihung unter der Bedingung, dass er die ihm auferlegte Buße tragen solle.

Die Hysterie erreichte den höchsten Grad, und "der Geist der Unreinheit" blies ihr die wollüstigsten und üppigsten Phantasien ein, so dass sie mehrmals nahe daran war, ihre Keuschheit zu verlieren. Aber die Qualen, denen sie sich nach solchen Versuchungen unterzog, waren entsetzlich.

Welcher, als man ihn auf solchen vermeintlichen Fehler als heidnischen Irrthum aufmerksam machte, nur lächelte, sagte: „Die Keuschheit ist eine besondere Tugend. Diese führt auf dem geradesten Weg zum Himmel. So ist eine reine Jungfrau in sich selbst aller Engel Schwester. Diese Verehrung ist allen Völkern gemeinsam. – Vom Jungfrauensohn ist das Heil gekommen.

Ich bemerkte schon früher, dass es den Päpsten mehr um die Vernichtung der Priesterehe als um die Erhaltung der Keuschheit der Geistlichen zu tun war, denn sie wollten nicht, dass rechtmäßige Kinder das Gut erbten, was sie als Kirchengut betrachteten.

In seinem Wesen lag eine köstliche Keuschheit. Seine Augen mit den langen, feinen, ein wenig aufwärtsgebogenen Wimpern waren halb geschlossen. Die zarte Haut seiner Wangen war rot geworden, aus Verlangen nach ihr, wie sie glaubte, und sie vermochte dem Drange kaum zu widerstehen, sie mit ihren Lippen zu berühren. Da fiel ihr Blick auf die Wanduhr.

Das heutzutage den Mädchen gegenüber aufrecht erhaltene Ideal ist offenbar das geschlechtslose Schicksal der Diana nicht bloß Keuschheit, sondern Unfruchtbarkeit.

Wenn wir vor Gericht zusammen kommen, wird diese Mine, die du hast, meine Seele vom Himmel herabschleudern, und Teufel werden sie auffangen Kalt, kalt, mein Mädchen; kalt, wie deine Keuschheit O verfluchter Sclave!

Ich liebe die Möbel, die ihre Zweckmäßigkeit und Formenreinheit schützend bewahrt haben, wie das Mädchen die Keuschheit seines Körpers schützend wahrt und seine Einfalt den Künsten und der Schminke der Kurtisanen vorzieht; die Möbel, die ihre Aufgabe mit der Selbstverständlichkeit und ungeschliffenen Würde des Taglöhners und Bauern verrichten, des Handwerkers, der das leistet, was man von ihm erwartet: das Pflastern der Straße, das Säen wie das Ernten, das Korbflechten wie das Anfertigen von Gold- und Silbergeräten; alles, ohne daß ein zweifelnder Gedanke, eine Versuchung zu Betrug und schlechtem Handeln seine eingewurzelte Ehrlichkeit erschüttern könnte.

Traf sie ihn unversehens, stieg sofort die hohe Röthe der Scham ihr in die Stirn, denn sie schämte sich ihrer Sehnsucht nach dem Mann, in der Keuschheit ihres Leibes, während ihre Liebe doch zugleich ihr höchste Freude und Seligkeit war, also trefflich erschien er, wohlgelobt und hochgehalten vor allen Menschen. Und war nicht, der an ihm rühren konnte, weder die Frechen, noch die Lügner.

Es ist eigen, daß gegen einen Dichter, der in der Auffassung der Liebe so streng eine gesunde Keuschheit beobachtete, der Vorwurf erhoben werden konnte, er habe in seiner Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe ein unwahres Bild der Liebe entworfen und dadurch schädlich gewirkt; während gerade die Hilflosigkeit zweier ganz junger Menschen gegenüber dem großen Elemente zwar nicht vorbildlich ist, aber ein typisches Naturereignis und in seiner Notwendigkeit von erschütternder Schönheit.

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