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Aktualisiert: 30. April 2025
»Ha ha ha haben Sie a a a auch wohl ni ni nicht nö nö nö nö nö nöthig, be be be bester He he he he he he.« »Ih nun wer weiß was Einem noch Alles bevorsteht,« unterbrach ihn Kellmann »hier Kellner mir auch eine Flasche von dem Rüdesheimer; der Duft hat mir Appetit gemacht.«
»Ha ha ha hat sie auch He he he he herr Ke ke ke kellmann,« sagte der kleine Mann verlegen lächelnd und sich etwas schüchtern dabei umschauend, denn es schien ihm nicht angenehm, die Aufmerksamkeit der übrigen Gäste so direkt auf sich gelenkt zu sehn.
»Aber so fangen Sie hier doch um Gottes Willen keinen Skandal mit dem Menschen an!« rief Kellmann leise und bittend. »Instinkt treibt?« rief aber Schollfeld jetzt, da er sich hinten, vielleicht gern, gehalten fühlte laut hinter dem Davoneilenden her »Sie wird bald 'was anders treiben Sie Sie Seelenverkäufer Sie!«
»Mir ist heute nicht wie spielen,« sagte der Actuar, langsam mit dem Kopfe schüttelnd, »ich habe auch Kopfschmerzen, und an der frischen Luft wird mir wohl besser werden.« »Fort dürfen Sie aber noch nicht,« sagte Kellmann, indem er sein Bier austrank, und ebenfalls aufstand, »da wollen wir lieber einmal unten im Garten auf und ab gehn.«
Zu diesen gehörte besonders Jacob Kellmann, ein Kürschner und Pelzhändler aus Heilingen, dann der Aktuar Ledermann von dort, eine lange hagere, etwas ungeschickte Gestalt, mit aber nicht unangenehmen, gutmüthigen Gesichtszügen, und der Apotheker aus Heilingen, Schollfeld mit Namen, die es gewöhnlich so einzurichten wußten, daß sie an einen Tisch mit einander zu sitzen kamen.
Da ist auch Freund Kellmann schon mit dem Essen nun laß Dir's schmecken.« »Da,« sagte der kleine Kürschner, der schnellen Schrittes mit einem großen gestrichenen Weißbrod und einem hohen Glas Milch herankam und es der Fremden reichte »das wird Dir gut thun.«
»Ja Herr Kellmann,« sagte der reiche Bauerssohn, wirklich jetzt verlegen seinen Hut um den Zeigefinger der linken Hand drehend »das hat das hat so seine eigene Bewandtniß Ich bin ich bin zu einem Entschluß gekommen ich will ich will auswandern.« »Was will er?« schrie Schollfeld, der die Worte nicht ganz verstanden, den ungefähren Sinn aber etwa errathen hatte.
»Und auf den Brief wollt Ihr auswandern?« rief aber auch Kellmann jetzt erstaunt »Mathes, ist Euch denn das Auswanderungsfieber so plötzlich in die Glieder geschlagen, daß Ihr die Seekrankheit für das einzige Mittel haltet die es curiren könnte?«
Das Mädchen schwieg und drehte seufzend den Kopf ab und Kellmann, dem richtigen Princip der Gastlichkeit und Menschenliebe treu, nicht viel zu fragen erst, wo man gern giebt, sagte ihr sich einen Augenblick auf die kleine Bank am Thor zu setzen, und er werde ihr einen Imbiß holen sie könne dann Heilingen bald erreichen.
»Aber was, um Gottes Willen, haben Sie denn?« rief Kellmann, verwundert vor ihm stehen bleibend und ihn anschauend. »Irgend etwas ist vorgefallen, aber was? etwa wieder zu Hause der alte wunde Fleck?« Ledermann nickte finster und schweigend mit dem Kopf.
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