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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Keinen der skeptischen, rotspontrinkenden und jovialen Kaufherren ihrer Umgebung, wohl aber einen Geistlichen konnte sie sich an der Seite des ernsten und gottesfürchtigen Mädchens vorstellen, und da dieser Gedanke die Konsulin freudig bewegte, so fanden des Pastors Tiburtius zarte Einleitungen von ihrer Seite ein maßvolles und freundliches Entgegenkommen.
Wir hatten im Orte Kaufherren, die sich städtisch und weltgewandt fühlten und immer der Meinung waren, daß sich Prien zum Feineren entwickeln müsse, aber da war eben die erste Bedingung, daß an der Spitze der Gemeinde ein Mann von höherem Streben stand. Es war, wie man mit bedauerndem Achselzucken feststellte, nicht möglich, denn die Mehrheit ließ sich nicht von höheren Gesichtspunkten leiten.
Andern Tags erschloß sich dem alten Schneider dank dem Schlüssel Czinnas der Eisenschrank im Stadthause: er besichtigte nochmals genau den Kaftan und ging sodann nach Szegedin, um bei den vornehmen türkischen Kaufherren, die dort lebten, alles Zubehör, so den feinen dunkelgrünen Sammet, die Schnüre und den Bärenpelz für das Futter einzukaufen.
Im Nu stoben die Glückwünschenden auseinander und machten Raum für die Assessoren, Leutnants, Sekretäre, jungen Kaufherren, Jagdjunker, die glücklicherweise noch nicht versagt waren und sich jetzt um einen Walzer, eine Ekossäse oder gar den Kotillon mit Ida die Hälse brechen wollten.
Im anderen Lager standen liberale Kaufherren und ein paar aufgeklärte Handwerksmeister, die sich den Rationalismus und die gemütliche Kirchenfeindlichkeit der „Gartenlaube“ zu eigen gemacht hatten, und die eine aus Zeitungen zusammengelesene Freigeistigkeit gegen Altöttinger Kalendergeschichten ins Feld führten.
Padre Cesáreo Ocáriz sagte kein Wort, schmunzelte nur listig, wenn das Botenweib kam und die Briefe der Kaufherren brachte, blaue, rote, grüne, mit Wappen und krauser Schrift aus allen Gegenden Spaniens. Als aber ein Sendschreiben eintraf vom Hofe, mit dem Siegel des Königs, da blieb es kein Geheimnis mehr: der Klosterwein von Alkazaba war die Perle von Malaga geworden.
Dieser hatte die Friedenspakte nicht geachtet; es gefiel ihm, das alte Faustrecht noch ferner in Deutschland zu üben, und er war ein gefürchteter Mann, der seinen eigenen Weg ging. Er behauptete, der Passauer Vertrag tauge nichts, die Pfaffen müßten gedemütigt werden. Nebenbei suchte er auch die Pfeffersäcke zu rupfen, wie er die Kaufherren der Städte nannte.
Und es stand Krug an Krug, Pokal an Pokal; und Männer und Frauen, Jünglinge und Mädchen, Meister und Gesellen, Kaufherren, Handwerker, Beamte, einer saß neben dem andern in langer Doppelzeile.
Von jeher hatten die Phoeniker es sich angelegen sein lassen, ihre Kapitalien auch als Grundbesitzer zu nutzen und den Feldbau im grossen Massstab zu betreiben durch Sklaven oder gedungene Arbeiter; wie denn ein grosser Teil der Juden in dieser Art den tyrischen Kaufherren um Tagelohn dienstbar war.
Zeschau selbst, der Wohltäter Leipzigs, hat freilich von den stolzen Kaufherren der Meßstadt niemals irgendeine Genugtuung für so viele Schmähungen erhalten. Während diese verwickelte zweifache Verhandlung in wiederholten Ansätzen erledigt wurde, hatte Eichhorns unverwüstliche Geduld zugleich ein drittes schwieriges Geschäft zu führen: die Unterhandlungen mit den thüringischen Staaten.
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