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Aktualisiert: 22. Juni 2025


"Es ging ein bißchen laut und derb hier zu," wurde ihm geantwortet, "da haben sich ein paar hingelegt und ruhen sich aus; wieder welche sitzen in der Scheune und spielen Karten, und welche sitzen mit Knud Nordhoug zusammen". Thorbjörn erkundigte sich nicht, wo Knud zu finden sei.

Aber ihre Augen sahen müde und gleichgültig auf die Karten, und wenn sie die Gesichter der jungen Männer überflogen, war es deutlich wahrzunehmen, daß keiner von ihnen sie fesselte. Und doch taten die Gäste ihr Bestes, um liebenswürdig zu sein. Sie begleiteten ihre Einsätze mit den scherzhaftesten Reden und verloren rascher ihr Gold als ihre Laune.

Unter anderen wohnt hier ein Beamter ein sehr belesener Mann: er spricht von Homer, und noch von verschiedenen anderen Schriftstellern, von allem spricht er, ein kluger Mensch! Dann wohnen hier noch zwei ehemalige Offiziere, die immer nur Karten spielen. Dann ein Seemann, der englische Stunden gibt.

Jeden Tag tranken wir im Unterstande des einen oder des anderen Kaffee oder saßen zu Abend, oft bei einer oder mehreren Flaschen, rauchten, spielten Karten und führten eine landsknechtsmäßige Unterhaltung. Diese gemütlichen Unterstandsstunden wiegen in der Erinnerung manchen Tag voll Blut, Schmutz und Arbeit auf.

Es kommt sicherlich niemand am Abend, wenn die Sonne untergeht und wenn es traurig und einsam im Garten der Toten wird, um die bunten Karten zwischen meine knochigen Finger zu legen.

Da unsere Aufnahmen und die Angabe des Chronometers mit den Karten, die uns zur Hand waren, im Widerspruch standen, so verlor man sich in eitlen Muthmaßungen.

Es war ja auch nichts Böses dabei, Kavaliere dürfen nicht alt werden. Wenn ihre matten Augen die Karten nicht mehr unterscheiden können, wenn ihre zitternden Hände das Glas nicht mehr heben können, was ist ihnen da das Leben, und was sind sie dem Leben?

Er warf die Karten, die er in der Hand hielt, auf den Tisch, erbebte und erklärte, ein ernsthafter und solider Angestellter sei's nicht gewohnt, bis in alle Nächte hinein Karten zu spielen. Er war aufgestanden und ging, indem er erwartete, sie werde ihn zurückrufen, nach der Türe hin. Sie ließ ihn gehen.

»Sehen Sie, Herr Doktor, es geht nicht an, in diesem Zimmer Karten zu spielen.« »Ach, warum nicht?« »Ja, wenn einer der Spielenden den geringsten Fehler macht, den allerunbedeutendsten Kniff, da kommt eine Hand und legt sich neben ihm auf den Spieltisch.« »Was für eine Hand?« »Eine alte, häßliche Hand mit schweren Diamantringen auf den krummen Fingern und mit echten Spitzen ums Handgelenk

Allerdings hat Napoleon formell den Krieg erklärt, aber das Bewundernswerte in der Bismarckschen Politik lag darin, daß er die Karten so geschickt gemischt hatte, daß Napoleon mit der Kriegserklärung austrumpfen mußte, er mochte wollen oder nicht, und so als der Friedensbrecher erschien.

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