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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Die Gesellschaft hatte manches zu leiden, am meisten aber die Kammermädchen, die mit Waschen und Bügeln, Auftrennen und Annähen nicht fertig werden konnten. Kaum hatte sie das Haus und die Gegend erschöpft, als sie sich verpflichtet fühlte, rings in der Nachbarschaft Besuch abzulegen. Weil man sehr schnell ritt und fuhr, so reichte die Nachbarschaft ziemlich fern umher.

Das kluge Kammermädchen hatte den Kammerdiener dahin vermocht, die Erleuchtung zu steigern, und dabei alles zusammengelegt und ausgebreitet, was zur Ausstattung Hilariens bisher vorgearbeitet worden, eigentlich in der listigen Absicht, mehr das Fehlende zur Sprache zu bringen als dasjenige zu erheben, was schon geleistet war.

Der sorgte für den kleinen Burschen, brachte ihm ein Bett in die Kammer und Essen genug. Und dann kam er zu ihm, ein anderer folgte, und als oben der Herzog verdrießlich in seinem Bette lag und der Haushofmeister in seinem Zimmer Tee trank, saßen in Kasperles Kammer ein paar Diener und Kammermädchen, und der Kleine hockte auf dem Tisch und kasperte ihnen etwas vor. War das lustig!

Just Sie soll so gut sein, läßt mein Herr bitten, und es übergeben. Hernach soll Sie so gut sein, läßt mein Herr bitten daß Sie nicht etwa denkt, ich bitte was! Franziska Nun denn? Just Mein Herr versteht den Rummel. Er weiß, daß der Weg zu den Fräuleins durch die Kammermädchen geht: bild ich mir ein!

Sie gehen endlich beide wieder fort; es ist zu spät geworden; das Haus könnte über den Schuß in Bewegung geraten sein; Essex getraut sich daher nicht, unbemerkt zur Blanca zu kommen, und verschiebt seinen Besuch auf ein andermal. Nun tritt der Herzog von Alanzon auf, mit Flora, der Blanca Kammermädchen. Dieses ist der Herzog von Alanzon.

Grämlich, sooft er sich sehen läßt, spöttisch bei den Tränen seiner gekränkten Frau, argwöhnisch bei ihren Liebkosungen, boshaft genug, ihre unschuldigsten Reden und Handlungen durch eine falsche Wendung zu ihrem Nachteile auszulegen, eifersüchtig, hart, unempfindlich, und, wie Sie sich leicht einbilden können, in seiner Frauen Kammermädchen verliebt.

Doch wir brauchen nicht so weit ins graue Mittelalter hinaufzusteigen; dergleichen Fälle kamen noch in neuerer Zeit vor. Im Jahr 1563 fand man in vielen Klöstern Niederösterreichs Eheweiber, Konkubinen und Kinder der Mönche, und noch vor einigen zwanzig Jahren hielt der Prälat Augustin Bloch in der Schweiz ein allerliebstes Kammermädchen, welches als Student verkleidet war.

Kathrine, dieses edelmütige Kammermädchen der Juliane, das Agenor verfolgt hatte, sagt gar recht am Ende des Lustspiels: 'Die geschwindesten Bekehrungen sind nicht allemal die aufrichtigsten! Wenigstens solange dieses Mädchen im Hause ist, möchte ich nicht für die Aufrichtigkeit stehen."

Der Graf war auf ein Ruhebett gesunken und verhüllte das Gesicht in seine beiden Hände. Da hörte er eine Türe gehen. Durch die Finger blickend, sah er das Kammermädchen seiner Frau, die eben mit ihrem Nachtzeuge eintreten wollte, und Elgan, die mit einem listigen Gesichte ihr Entfernung zuwinkte.

»Die Frau Komtesse ist im kleinen Salonsagte Moinas Kammermädchen, als die Marquise ins Haus trat und fragte, ob ihre Tochter aufgestanden sei. Frau d'Aiglemonts Herz war zu voll, ihr Geist zu sehr von Gedanken erfüllt, als daß sie in diesem Augenblick über so nebensächliche Umstände nachgedacht hätte; sie ging sogleich in den kleinen Salon, wo sie die Komtesse im Morgenkleid fand.

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