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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Der junge Mann hob ihn auf seine Schultern und trug ihn zur Quelle, wo er dem Alten so lange kaltes Wasser über den Kopf goß, bis er aus seiner Ohnmacht erwachte und sich wieder erholte. Den zerschlagenen Kopf des Alten verband er mit seinem Halstuche, reinigte Gesicht, Haare und Kleider vom Blute, bereitete dann aus Moos ein weiches Lager und ließ den Alten darauf nieder, damit er ausruhe.
Abdallah fühlte, wie ein kaltes Grausen seinen Rücken hinunterging. Die seltsame Gestalt zog itzt bei Abdallah vorüber, sie schlug das Gewand vom Kopf zurück, es war Nadirs altes todtenbleiches Gesicht; er trug einen Spiegel unter seiner Hülle; Omar's Gesicht spiegelte sich von ohngefähr, und o des Entsetzens! es zeigte sich so, wie es Abdallah in dem wunderbaren Zauberpallast gesehen hatte.
Alle sahen sich verwundert an, und Adrian, der einen solchen Ton im Erzherzoge nicht gehört hatte und seiner Unschuld sich bewußt glaubte, verlor so gänzlich sein kaltes Blut, daß er zornig ein geistliches Gericht verlangte, um sich der strengsten Prüfung zu unterwerfen. "Wir wollen nicht richten", sagte Karl, "sondern nur die Zeugen verhören, denn diese könnte uns die geistliche List entziehen!"
Einmal als sie nach einem heftigen Anfall außer Gefahr erklärt wird, ergießt sich der Prinz in die wärmsten Dankesbezeigungen gegen Gott. „Ich schreibe,“ sagt er, „mit Thränen der Freude in den Augen.“ Es liegt ein eigner Reiz in diesen Briefen von der Hand eines Mannes, dessen Alles überwältigende Energie und unbeugsame Festigkeit selbst seinen Feinden Achtung abnöthigte, dessen kaltes und unfreundliches Benehmen in den meisten seiner Anhänger keine innigere Zuneigung aufkommen ließ und dessen Geist beständig mit gigantischen Plänen beschäftigt war, welche die Gestalt der Welt veränderten.
Der ungestüme, stärkende Wind, der den See herauffuhr, wehte ihm den Bart über die Schulter und umspülte ihm Stirn und Brust wie ein kaltes Bad. Und nun aus der mutigen Aufwallung seines Innern stieg es auf als ein fester Entschluß. Die Zeit war gekommen. Etwas mußte geschehen. In ihm war eine Kraft, die Menschheit aufzurütteln.
Niemand dachte daran, ihr ein kaltes Benehmen, ein Vergessen zur Missetat anzurechnen, denn daran war niemand etwas gelegen, während ihre große Zärtlichkeit gegen Moina sehr viele Leute interessierte und alles das für sich hatte, was uns ein blindes Vorurteil unantastbar macht.
Aus der einen Ecke versendete ein eiserner Ofen eine behagliche Wärme, in der anderen war gegen einen mächtigen gepolsterten Lehnstuhl, der leer stand und von dem später noch die Rede sein wird, ein runder Tisch gezogen, an welchem auf gleichfalls gepolsterten, hochlehnigen Stühlen sich die jedesmaligen Gäste, mit der Pfeife im Munde und ein offizinelles oder nicht offizinelles warmes oder kaltes Getränk vor sich, den Aufenthalt sicherlich recht bequem und behaglich machen konnten.
Ist dann das Kind ganz gesund, so soll es täglich kalt gewaschen werden oder 4-5 Secunden lang ein kaltes Bad bekommen. Die Kost soll recht einfach und nahrhaft sein und nur in kleinen Portionen, aber öfters gereicht werden. Der Heublumenwickel wird alles Überflüssige auflösen und aufsaugen. Das kalte Wasser wird die Natur stärken und die Naturwärme vermehren.
Und einmal rang er sich schwer die Worte ab: »Heting, küß mich nich so – mir is es immer, als wenn Else zusäh.« Da zuckte das Mädchen zusammen, und so oft sie sich ihm in den nächsten Tagen näherte, immer glaubte sie etwas Kaltes, Frostiges zu spüren, das an ihr vorbei strich. Sie faßte sich an die Stirn und begann schmerzlich zu lächeln. Sie fing an, an Gespenster zu glauben.
Seine Wahl war hauptsächlich durch politische Rücksichten bestimmt worden, und es sah nicht wahrscheinlich aus, daß zwischen einem hübschen sechzehnjährigen Mädchen, die zwar ein sanftes Gemüth und natürlichen Verstand besaß, im übrigen aber unwissend und einfach war, und einem Bräutigam, der, obwohl noch nicht ganz achtundzwanzig Jahr alt, doch seinem körperlichen Zustande nach älter war als ihr Vater, der ein kaltes, abstoßendes Benehmen hatte und dessen Kopf beständig mit Staatsgeschäften und Sportvergnügungen angefüllt war, eine innige Zuneigung würde entstehen können.
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