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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Witichis war darauf gestanden, – behend sprang er hinab. »Aber jetzt Geschosse her, Speere, Lanzen. Sonst hilft alles nichts,« rief Cethegus. »Kein Geschoß mehr weit und breit,« antwortete Balbus. »Du kommst, hofften wir, mit deinen Isauriern?« »Die sind noch weit, weit hinter mir!« rief Kallistratos, der eben als der erste nach Cethegus wieder erschien.
»Verlosen wir die Mädchen!« rief Piso, »ich habe ganz neue Würfel aus Gazellenknöcheln, weihen wir sie ein.« »Laßt sie den Festkönig verteilen,« schlug Marcus Licinius vor. »Nein, Freiheit, Freiheit wenigstens in der Liebe,« rief Massurius und faßte die Göttin heftig am Arme, »und Musik, heda, Musik – –« »Musik,« befahl Kallistratos.
Sie ruhte hier drei Tage.« »Und so hast du,« lachte Piso, »deinen Ares eingebüßt für einen Blick. Schlechter Handel! diesmal waren Merkur und Venus im Bunde. Armer Kallistratos.« »Ach,« sagte dieser, »die Büste war gar nicht soviel wert. Es war moderne Arbeit. Jon in Neapolis hat sie vor drei Jahren gemacht. Aber ich sag euch, einen Pheidias hätt ich hingegeben um jenen Anblick.«
Erstaunt sah ihn Cethegus an. »Erraten,« sagte er dann. »Wo hast du ihn gekostet?« – »Notwendig da, wo du. Er fließt ja nur aus Einer Quelle,« lächelte der Korse. – »Genug mit euren Geheimnissen! Keine Rätsel unter den Rosen!« rief Piso. – »Wo habt ihr beiden Marder dasselbe Nest gefunden?« fragte Kallistratos.
»Ein Idealkopf?« fragte Cethegus, wie gleichgültig und hob den ehernen Mischkrug, der vor ihm stand, scheinbar bewundernd, auf. »Nein, das Modell war ein Barbar – irgend ein Gotengraf – Watichis oder Witichas – wer kann sich die hyperboräischen Namen merken!« sagte Kallistratos seinen Bericht schließend und einem Pfirsich die Haut abziehend.
»Nein,« sagte Cethegus, seinen Isiswein schlürfend, »sie waren mir immer zu langweilig.« »Oho,« meinte Kallistratos, »das ist zuviel gesagt. Ich sage euch, ich habe an den letzten Calenden einen Wahnsinn gehabt für ein germanisch Weib, die war nicht langweilig.« »Wie, du, Kallistratos von Korinth, der Aspasia, der Helena Landsmann, erglühst für ein Barbarenweib?
»Der hellenische Wirt muß sich nach seinen Gästen richten,« entschuldigte Kallistratos, »ich fürchte, ihr kämt mir nicht wieder, böte ich euch marathonische Kost.« – »Nun, dann bekenne wenigstens, was noch droht,« rief Cethegus, »du, Nomenklator, lies die Schüsseln ab: ich werde dann die Weine bestimmen, die dazu gehören.«
Er zieht gegen die Portuensis.« – »Das ist Herzog Guntharis, der Wölsung,« sprach Lucius Licinius. »Und sieh, auch drüben auf der Ostseite der Stadt, überm Fluß, so weit man schauen kann, gegen alle Thore, rücken Sturmreihen der Barbaren,« sagte Piso. »Aber wo ist der König selbst?« fragte Kallistratos.
Denn ich empfahl sie Piso, sie und die beiden Letoiden; setzt ihm als Denkmal eine schwarze Platte von korinthischem Marmor an die Stelle, wo er fiel: stellt die Statue des Apollo über die Aschenurne und schreibt darauf: »Kallistratos von Korinth ist hier für Rom gestorben; er hat den Gott, der Gott nicht ihn gerettet.« Jetzt geht, bald sehen wir uns wieder – auf den Wällen.
»Ein geborner Herrscher,« rief Kallistratos, halb im Scherz, halb im Ernst. – »Aber ich will ein sanfter Tyrann sein! mein erst Gesetz: ein Drittel Wasser – zwei Drittel Wein.« – »Oho,« rief Lucius Licinius und trank ihm zu, »bene te! Du führst üppig Regiment. Gleiche Mischung ist sonst unser Höchstes.«
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