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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Und weil das Auge der Prinzessin und das Auge des Mondes keine der sieben Regenbogenfarben dulden wollten, hatten die Maler Pflanzen und Bäume in jeden Saal mit brauner Sepia gemalt. Nun wurde die dritte Prinzessin von dem Kaiser und der Kaiserin gefragt, was sie sich in ihrem Saal von den Malern gemalt wünschte.

Alles schien vortrefflich geordnet und glänzend befestigt. Der kaiserliche Hof hatte sich nach Fontainebleau begeben, es fanden dort jene reizenden, kleinen Gartenfeste Statt, welche die Kaiserin mit ihrem intimen Cirkel so ausgezeichnet zu arrangiren verstand. Die Zeitungen beschäftigten sich im Ganzen wenig mit der Politik. Sie berichteten über die Toiletten der Damen bei den Soiréen

Nach einiger Zeit erholte sich die Tochter aber, und hörte ergeben zu, da die Kaiserin fortfuhr: Einen Sohn besitze ich nicht, der Streit um unsere Kaiserkrone kann einst Unheil bringen. Europa hat Asien zu fürchten, auch Afrika; denn Asien enthält eine Menschenzahl, wie diese beiden Erdtheile, nachdem jüngsthin China und Japan überwältigt wurden.

Drouyn de L'huys will durchaus den Frieden aufrecht erhalten wissen,“ sagte der Kaiser schnell. Der Blick der Kaiserin flammte auf, sie machte eine leichte Wendung und führte einen Augenblick ihr Taschentuch an die Lippen.

Auch sonst glich das äußere Leben sehr dem in Potsdam: Freunde und Verwandte kamen zur Teestunde zu ihr, und jeden Donnerstag abend rollte der Wagen der Kaiserin in den Torweg, und ich durfte den Kuchen zum Tee in den grünen Salon tragen, wo die beiden Freundinnen in lebhaftem Gespräch beieinander saßen.

Der Kaiser ergriff das rothe goldgestickte Käppi der Generalsuniform, steckte den neben seinem Tische stehenden Degen an und ging, selbst die Thür öffnend, in das Vorzimmer. Er nahm den Arm des Generals Castelnau, welcher hier, ebenfalls in der Campagne-Uniform wartete, und schritt mit ihm nach den Appartements der Kaiserin.

Ich werde die Blätter in ein Medaillon fassen lassen und stets bei mir tragen.“ Er zog den Brief der Kaiserin aus der Enveloppe und hielt die beiden vierblättrigen Kleeblätter ganz stolz dem Kaiser entgegen. Napoleon antwortete nicht.

Ich glaube,“ sagte die Kaiserin, „daß ein solcher Mann nicht zu schwer zu finden sein würde; ich würde um die Wahl nicht in Verlegenheit sein und Sie haben ja selbst schon früher an Denjenigen gedacht, welcher mir im Sinne liegt

Sie trug eine Mantille von weißem Atlas und ein breites schärpenartiges Band von rother Seide. Die Kaiserin ließ die Mantille über ihre Schultern legen, näherte sich dann der Gräfin von Poëze und sagte: „Wollen Sie die Güte haben, meine liebe Gräfin, mir aus diesem Bande eine große Schleife hier zu befestigen.“ Sie deutete mit dem Finger auf den Halsausschnitt ihrer Robe.

»Es wird nicht zu malen seinsagte die Kaiserin. »Dann wünsche ich keinen gemalten Saalsagte die Prinzessin. »Und wie hieß das Schriftzeichenfragte der Maler Oizo, als der Kaiser und die Kaiserin ihm den Wunsch der Prinzessin erklärten. »Das hat die Prinzessin vergessenwurde ihm zur Antwort.

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