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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sollt' ich Ihnen diesen Virginiakopf bezahlen, müßt' ich Genua in Versatz geben. Nehmen Sie weg. Romano. Mit Ehre bezahlt sich der Künstler. Ich schenke es Ihnen.
Der schöne Schein der Traumwelten, in deren Erzeugung jeder Mensch voller Künstler ist, ist die Voraussetzung aller bildenden Kunst, ja auch, wie wir sehen werden, einer wichtigen Hälfte der Poesie. Wir geniessen im unmittelbaren Verständnisse der Gestalt, alle Formen sprechen zu uns, es giebt nichts Gleichgültiges und Unnöthiges.
Auch als Künstler bleibt er der große Zerspaltene der Zweiheit. Wie der Mensch in ihm ewig nach Harmonie und Ruhe, so dürstet der Künstler in ihm ewig nach Vollendung. Hier wie dort hängt er mit zerrissenen Armen am Kreuze seines Schicksals.
Ich weiß nicht, mir kommt vor, als ob in der Stadt der Pfarrer zu dicht neben dem Börsenspekulanten und dem glaubenslosen Künstler wohne. Es mangelt in der Stadt dem Gottesglauben an der gehörigen Entfernung. Die Religion hat hier zu wenig Himmel und zu wenig Geruch von Erde. Ich kann es nicht so gut sagen, und was kümmert es mich überhaupt.
Eis ist die Seele, die da spricht und in ihrer Reinheit und in ihrem Ernste uns mit Bewunderung erfüllt, während spätere Zeiten, von denen Eustach zahlreiche Abbildungen von Bildwerken vorlegte, trotz ihrer Einsicht, ihrer Aufgeklärtheit und ihrer Kenntnis der Kunstmittel nur frostige Gestalten in unwahren Flattergewändern und übertriebenen Gebärden hervorbrachten, die keine Glut und keine Innigkeit haben, weil sie der Künstler nicht hatte, und die nicht einmal irgend eine Seele zeigen, weil der Künstler nicht mit der Seele arbeitete, sondern mit irgend einer Überlegung nach eben herrschenden Gestaltungsansichten, weshalb er das, was ihm an Gefühl abging, durch Unruhe und Heftigkeit des Werkes zu ersetzen suchte.
Friedrich Mitterwurzer, der stets anregende Künstler, hat uns durch seine Märchenvorlesungen auf diese angenehmen Abwege gebracht, von denen zurückkehrend wir ihn noch einmal dankbar begrüßen. Spiegelbilder
Wie viele Meister gab es damals, die niemals eine eigne Werkstätte erlangten, sondern froh sein mußten, Zeit Lebens das Gesellenbrod zu essen! Wie viel Künstler gingen damals umher, den Kopf voll großer Entwürfe und schöner Gedanken, und war Niemand da, der sie verstand!
Je unfruchtbarer er als Künstler ist, je mehr Kunst verwendet er auf sein Leben, d. h. darauf, den Rhythmus in seine tägliche Existenz zu bringen, wobei dann ein ganz verwickelter Umweg zum Leiden entsteht, über die Kunst und über das Leben hin, fern von Gott und fern von den Menschen, so daß die Schönheit als Surrogat des Göttlichen zum Wahn- und Schattenbild wird und das Leben eine von falschen Zwecken erfüllte kalte und unglückselige Einsamkeit.
Als ob das dasselbe wäre nicht?“ Und plötzlich durchbricht es seinen Willen: „Möchtet ihr, dass ich ein Künstler wäre?“ Pause. „Sag, Mama?“ „Bliebst Du dann bei mir, zu Hause?“ „Wer weiss. Ich kann nicht davon reden. Vielleicht. Vielleicht hat man dann alles in sich. Vielleicht giebt es dann nichts, was man nicht in sich hat. Vielleicht ... Möchtest Du's, Marie?“ „Dass Du ein Künstler wärst?
Keiner wagte es auszusprechen, was alle fühlten. Künstler waren wohl kaum darunter. Indessen, diese jungen Leute waren sich bewußt, einen vom alltäglich bürgerlichen etwas abweichenden Standpunkt einnehmen zu müssen, auch in den
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