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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Da sprach von Niederlanden der König Siegmund: 784 "Wollt ihr zum Hofgelage, was thut ihr mirs nicht kund? Ich will mit euch reiten, wenn ihrs zufrieden seid; Hundert Degen führ ich, damit mehr ich eur Geleit." "Wollt ihr mit uns reiten, lieber Vater mein," 785 Sprach der kühne Siegfried, "des will ich fröhlich sein. Binnen zwölf Tagen räum ich unser Land."
Als sich von Hagen wandte Meister Hildebrand, Da kam der starke Wolfhart auf den kühnen Volker gerannt. Auf den Helm dem Fiedler schlug er solchen Schwang, 2391 Daß des Schwertes Schärfe durch die Spangen drang. Das vergalt mit Ungestüm der kühne Fiedelmann: Da schlug er Wolfharten, daß er zu sprühen begann. Feuers aus den Panzern hieben sie genug; 2392 Grimmen Haß Jedweder zu dem Andern trug.
Das Heftige, Sprunghafte, dabei Lachende und Kühne im Wesen seines Begleiters machte ihn schülerhaft verzagt. Eine Weile schwieg Siebengeist und pfiff nur vor sich hin. Weiß und still dehnten sich die ebenen Felder. Unbestimmte Laute kamen aus Fernen, die vom Nebel verhüllt waren.
In der Stille meines Hauses fasse ich wohl kühne Pläne, aber wenn ich das Arbeitsfeld betrete, muß ich wie der indische Stier meinen Nacken unter das Joch des Pfluges beugen, die Stachelpeitsche meines Herrn ertragen, den ganzen Tag geduldig und mit gebeugtem Haupt die Schollen aufwerfen und zufrieden sein, wenn ich am Abend etwas wiederzukäuen habe.
Der Dackelhund als Heilmittel ist in der medizinischen Wissenschaft gewißlich ein Novum, aber er ist gleicherzeit – das kühne Bild ist in Tagebuchaufzeichnungen erlaubt – nichts anderes als ein Ei des Kolumbus. Eine wissenschaftliche Arbeit schreibe ich ja hier nicht; nur eine Tagebuchplauderei.
"So bitt ich euch, Herr Siegfried, daß ihr die Reise thut, 551 Ich wills euch immer danken," so sprach der Degen gut. Da weigerte sich Siegfried, dieser kühne Mann, Bis ihn König Gunther sehr zu flehen begann. Er sprach: "Ihr sollt reiten um den Willen mein, 552 Dazu auch um Kriemhild, das schöne Mägdelein, Daß es mit mir vergelte die herrliche Maid."
Da sprach der kühne Dankwart: "Wir treffen keine Herberg an. "Ihr müst alle reiten bis an den hellen Tag." 1687 Volker der schnelle, der des Gesindes pflag, Ließ den Marschall fragen: "Wo kehren wir heut ein? Wo rasten unsre Pferde und die lieben Herren mein?"
Jetzt können wir diese dem ersten Anscheine nach kühne Behauptung in Ansehung der zwei Fragen, wobei die reine Vernunft ihr größtes Interesse hat, bestätigen, und dadurch unsere Betrachtung über die Dialektik derselben zur gänzlichen Vollendung bringen.
Zitherklang und Zwergenlieder Tönen aus des Berges Spalt, Und es sprießt, wie'n toller Frühling, Draus hervor ein Blumenwald: Blumen, kühne Wunderblumen, Blätter, breit und fabelhaft, Duftig bunt und hastig regsam, Wie gedrängt von Leidenschaft. Rosen, wild, wie rote Flammen, Sprühn aus dem Gewühl hervor; Lilien, wie kristallne Pfeiler, Schießen himmelhoch empor.
Er kehrte nicht nach Haus, Fuhr in der Freiheit Reich hinaus, Wo alles ringsumher Unendlich wie das Meer. Hinaus ins Flutgetos, Und ward das Boot auch steuerlos, Hat kühne Manneskraft Ihm doch den Sieg verschafft! Da draußen stand er frisch; Ihm wuchs der Mut im Sturmgezisch. Sein Deck zerbarst; doch ihn Konnt' es nicht niederziehn.
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