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Muß ich fern von allen Lebensfreuden Kämpfen auch mit Gram und Leiden, Kann ich's doch der Sonne klagen, Mit Bewußtsein zu ihr sagen; Habe alle Freuden meiner Jugend Aufgeopfert für den Ruhm der Tugend Und erwarte meinen Lohn Einst an deinem Himmelsthron. Elfte Szene. Hans. Mirzel. Mirzel. Geh, geh, ich soll recht bös auf dich sein.

Es handelte sich bei ihren praktischen Kämpfen niemals darum, die Lohnform überhaupt grundsätzlich abzuschaffen, sondern erstens jedesmal um die Lohnhöhe überhaupt und zweitens um die Art, wie die Lohnhöhe bestimmt wird.

Der Malaie zeigte sich anfangs aber nicht sehr gesprächig und zwar nicht nur uns, sondern auch Kwing Irang gegenüber, denn als dieser wie gewöhnlich abends mit den jungen Leuten die Hähne kämpfen liess und Umar ebenfalls in den Kreis trat, grüsste er den Häuptling nur von Weitem.

Nach langen Kämpfen, die ihr durch ihre Weimarer Freunde und deren inständiges Bitten, sie nicht zu verlassen, noch schwerer gemacht wurden, als sie durch den Zwiespalt ihres eigenen Herzens sowieso schon waren, entschloß sie sich, nach Lablacken, dem Gute ihres jüngsten Sohnes, überzusiedeln.

Frau Hulder auf leuchtendem Schimmel Sprengt jauchzend den Reitern voran, Sie ziehn auf der Erde, am Himmel; Sie kämpfen und brechen sich Bahn. Von reisigen Vätern und Söhnen, Wallt klirrend der Heerzug durchs Thal, Die Trommeln, die Hörner erdröhnen Sie reiten in brennender Qual.

Ich seh' es alles selbst, es ist vorbei! Ich kann ihm wohl verzeihen, er nicht mir; Und sein bedarf man, leider meiner nicht. Und er ist klug, und leider bin ich's nicht. Er wirkt zu meinem Schaden, und ich kann, Ich mag nicht gegen wirken. Meine Freunde, Sie lassen's gehn, sie sehen's anders an. Sie widerstreben kaum und sollten kämpfen.

Diese dem Hungerkünstler zwar wohlbekannte, immer aber von neuem ihn entnervende Verdrehung der Wahrheit war ihm zuviel. Was die Folge der vorzeitigen Beendigung des Hungerns war, stellte man hier als die Ursache dar! Gegen diesen Unverstand, gegen diese Welt des Unverstandes zu kämpfen, war unmöglich.

Bella: Das ist recht! Respekt soll man haben, Respekt vor uns! Herr Meister: Haben Sie es gehört, mein guter Freund Louis? Wir müssen uns fügen in unser Schicksal; wir kämpfen umsonst dagegen an. Eine neue Zeit ist gekommen. Die früher Herren waren, sie werden nun Sklaven und die Sklavinnen werden zu Herrinnen. Bella: Die Frauen Sklavinnen? Das ist wohl nur Phantasie, Herr Meister!

Es lag etwas ungemein Erquickliches in dem freien und natürlichen Ton, in dem die alte Dame sprach, und daß es eine so fromme Frau war, das machte die Sache nur noch erquicklicher. »Ach, gnädigste Frau ...« »Da kommt es schon. Ich kenne das. Immer dasselbe. Darin ändern die Zeiten nichts. Und vielleicht ist es auch recht gut so. Denn worauf es ankommt, meine liebe junge Frau, das ist das Kämpfen.

Es thut ihnen im Grunde ihres Herzens wohl, dass es einen Maassstab giebt, vor dem auch die mit Gütern und Vorrechten des Geistes überhäuften ihnen gleich stehn: sie kämpfen für die "Gleichheit Aller vor Gott" und brauchen beinahe dazu schon den Glauben an Gott. Unter ihnen sind die kräftigsten Gegner des Atheismus.